23.02.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · FAO-Fortbildung
Nach § 15 FAO müssen sich Fachanwälte kalenderjährlich auf ihrem jeweiligen Fachgebiet fortbilden. Inzwischen sind 15 Stunden jährliche Fortbildung Pflicht. 5 Stunden hiervon dürfen Fachanwälte mittels Selbststudium mit anschließender Lernerfolgskontrolle absolvieren.
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23.02.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesfinanzhof
Ein inländisches Kreditinstitut ist verpflichtet, in die Anzeigen nach § 33 Abs. 1 ErbStG auch Vermögensgegenstände einzubeziehen, die von einer unselbstständigen Zweigniederlassung im Ausland verwahrt oder verwaltet werden, selbst wenn dort ein strafbewehrtes Bankgeheimnis zu beachten ist (BFH 16.11.16, II R 29/13, Abruf-Nr. 191590 ).
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22.02.2017 · Nachricht aus ErbBstg · Landesamt für Steuern Rheinland-Pfalz
Das BVerfG hat mit Urteil vom 17.12.14 (1 BvL 21/12) die Unvereinbarkeit der Verschonungsregelungen nach §§ 13a und 13b ErbStG mit dem Grundgesetz erklärt, zugleich aber deren Weitergeltung bis zu einer gesetzlichen Neuregelung angeordnet. Mit Kurzinformation ST 3_2012K088 vom 29.8.12 in der Fassung vom 27.2.15 (S 0224 A - St 35 4/St 35 5/St 35 1) wurden die Ämter im Hinblick auf die ausstehende Neuregelung angewiesen, Anträge auf verbindliche Auskünfte in Bezug auf die ...
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21.02.2017 · Nachricht aus ErbBstg · Hessisches Finanzgericht Pressemitteilung
Bei einer Geldschenkung des leiblichen (biologischen) Vaters an seine leibliche Tochter greift bei der Schenkungsteuer die günstige Steuerklasse I mit dem persönlichen Freibetrag von 400.000 EUR auch dann ein, wenn der biologische Vater nicht gleichzeitig der rechtliche Vater ist. Das hat das Hessische Finanzgericht am 15.12.16 entschieden (1 K 1507/16, Revision eingelegt, BFH II R 5/17).
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20.02.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommensteuer
Die für den Erblasser festgestellten nicht ausgeglichenen Verluste nach § 2a EStG können vom Erben mit positiven Einkünften der jeweils selben Art und aus demselben Staat ausgeglichen werden – so das FG Düsseldorf mit Urteil vom 20.12.16.
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13.02.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gemeinschaftliches Testament
Der Vorlage eines Erbscheins zur Grundbuchberichtigung bedarf es trotz Konkurrenz zwischen einem gemeinschaftlichen öffentlichen Testament und einer später errichteten eigenhändigen Verfügung von Todes nicht, wenn auch das Nachlassgericht in einem Erbscheinsverfahren nur auf die Zweifelsregelung des § 2270 Abs. 2 BGB zurückgreifen könnte – so kürzlich das OLG München.
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10.02.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Finanzgericht Münster
Nach Ansicht des FG Münster (24.11.16, 3 K 1627/15 Erb und 3 K 1628/15 Erb, Abruf-Nr. 191968 , Revision zugelassen) beginnt der Zinslauf für hinterzogene SchenkSt 12 Monate nach Vollendung der Steuerhinterziehung.
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08.02.2017 · Nachricht aus ErbBstg · Bundesfinanzhof Pressemitteilung
Erhält eine GmbH eine Erbschaft, ist der Erwerb für die GmbH nach dem Urteil des BFH vom 6.12.16 (I R 50/16) auch dann körperschaftsteuerpflichtig, wenn der Erbanfall zugleich der Erbschaftsteuer unterliegt.
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögensprivilegien
Das vereinfachte Ertragswertverfahren war seit seiner Einführung in die Kritik geraten. Dies lag insbesondere daran, dass der Durchschnittsertrag viel zu hoch kapitalisiert wurde. Hier hat der Gesetzgeber nachgebessert. Durch die Absenkung des Kapitalisierungsfaktors auf 13,75 entschärft sich künftig die Werfindung.
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundbuchamt
Die Eheleute hatten in ihrem gemeinschaftlichen Testament eine Wiederverheiratungsklausel, also eine Kombination aus auflösend bedingter Vollerbschaft und aufschiebend bedingter Vorerbschaft, vereinbart. Das OLG Köln musste nun feststellen, ob es sich dabei um eine befreite oder nicht befreite Vorerbschaft handelte.
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