06.11.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Sonderausgaben
Das BMF will die Spendenbereitschaft der deutschen Bevölkerung für die Flüchtlingshilfe steigern und hat deshalb Vereinfachungen zum Sonderausgabenabzug für Spenden veröffentlicht (BMF 22.9.15, IV C 4-S 2223/07/0015:015, Abruf-Nr. 145473 ).
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06.11.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Sachwertverfahren
Der Bundesrat hat am 16.10.15 dem Steueränderungsgesetz 2015 (vormals Gesetz zur Umsetzung der Protokollerklärung zum Gesetz zur Anpassung der Abgabenordnung an den Zollkodex der Union und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften) zugestimmt. Es wurden kleinere Änderungen des ErbStG sowie eine umfassende Änderung der Bewertung von Grundstücken im Sachwertverfahren vorgenommen, die im Folgenden erläutert werden. Der Beitrag schließt mit der Ermittlung des Grundbesitzwertes nach ...
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06.11.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbengemeinschaft
Die Besteuerung einer Abfindung, die ein künftiger gesetzlicher Erbe an einen anderen Erben für den Verzicht auf einen künftigen Pflichtteilsanspruch zahlt, richtet sich nach der Steuerklasse gemäß dem Verhältnis des Verzichtenden zum künftigen Erblasser. Vorschenkungen des künftigen Erblassers an den Verzichtenden sind nicht zu berücksichtigen (FG Münster 26.2.15, 3 K 3065/14 Erb, Abruf-Nr. 145211 , Revision BFH II R 25/15).
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06.11.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Ziel von unentgeltlichen Übertragungen von Mitunternehmeranteilen ist es, diese ertragsteuerneutral abzuwickeln. Diesem Ziel können Tendenzen einer weiten Lesart des § 50i Abs. 2 EStG entgegenstehen. Auch Übertragungen ohne Auslandsbezug könnten von der Buchwertfortführung nach § 6 Abs. 3 EStG ausgeschlossen sein.
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06.11.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Verfügung Bayerisches Landesamt für Steuern
Das BayLfSt (6.8.15, S 3700.2.1-11/2 St34) teilt mit, dass verbindliche Auskünfte zu Anträgen in Bezug auf die derzeitigen Verschonungsregelungen nach §§ 13a und 13b ErbStG bis auf Weiteres abgelehnt werden. |
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06.11.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Finanzgericht Hamburg
Bei der Bedarfsbewertung der Anteile an einer ertraglosen Kapitalgesellschaft mit dem Substanzwert bzw. Liquidationswert werden Ertragsteuern nicht berücksichtigt, die durch Auflösung stiller Reserven entstehen. Soweit es im Einzelfall in der Gesamtschau zu einer Übermaßbesteuerung kommt, wird dieser im gesonderten Verfahren wegen sachlicher Billigkeit durch das für die laufende Besteuerung zuständige FA abzuhelfen sein (FG Hamburg 20.1.15, 3 K 180/14, Abruf-Nr. 145716 , Revision BFH II ...
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06.11.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mittelbare Schenkung
Erfolgt die Schenkung eines Kommanditanteils mit der Maßgabe, dass der Schenkende die übertragenen KG-Anteile sogleich zu veräußern habe (mittelbare Schenkung des Erlöses aus der Veräußerung des geschenkten Kommanditanteils), beginnt die Festsetzungsfrist erst, wenn das FA positive Kenntnis von der Schenkung gemäß § 170 Abs. 5 Nr. 2 AO hat. Diese Kenntnis liegt nicht vor, wenn das FA durch die Mitteilung des Notars sowie die SchenkSt-Erklärung nur über die Schenkung des ...
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28.10.2015 · Nachricht aus ErbBstg · Sonderausgaben
Das BMF will die Spendenbereitschaft der deutschen Bevölkerung für die Flüchtlingshilfe steigern und hat deshalb Vereinfachungen zum Sonderausgabenabzug für Spenden veröffentlicht (BMF 22.9.15, IV C 4-S 2223/07/0015:015, Abruf-Nr. 145473 ).
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01.10.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Oberlandesgericht Düsseldorf
Die von der Erblasserin gewählte Formulierung in ihrem Testament ist auslegungsbedürftig und zwar insbesondere im Hinblick darauf, ob es sich um eine Bedingung oder die bloße Mitteilung eines Beweggrundes, eines Motivs bzw. des Anlasses für die Testierung handelt (OLG Düsseldorf 19.8.15, 3 Wx 191/14, Abruf-Nr. 145476 ).
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01.10.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbengemeinschaft
Bei der Geltendmachung eines Rechnungslegungsanspruchs kommt ein Verstoß gegen Treu und Glauben in Betracht, wenn dieser über viele Jahre hindurch nicht geltend gemacht wurde, wobei für die Annahme eines Ausschlusses allerdings dann kein Raum ist, wenn sich nachträglich beachtliche Gründe für die Nachholung der Rechnungslegung ergeben (OLG Düsseldorf 18.12.14, 3 U 88/14, Abruf-Nr. 145344 ).
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