27.02.2024 ·
Sonderausgaben aus ErbBstg · Erbrecht und Zivilrecht · Schenkungsvertrag und Erbvertrag
Am 1.1.24 ist das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft getreten. Dabei handelt es sich um eine umfassende Reform des Personengesellschaftsrechts vor allem im Recht der GbR und der OHG. Das MoPeG passt das zum Teil in die Jahre gekommene Personengesellschaftsrecht den heutigen Erfordernissen an und führt zu detaillierten Änderungen im Bereich der Unternehmens- und Vermögensnachfolge. In der Sonderausgabe werden die wichtigsten Neuerungen, die sich auf die ...
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25.01.2024 · Nachricht aus SSP · In eigener Sache
Kennen Sie schon unser neues Format, den BFH-Talk „In letzter Instanz“? Woche für Woche fasst unsere Redakteurin Sina Wetzel darin die wichtigsten Leitsatzentscheidungen des BFH für Sie zusammen – kurz, knapp und auf den Punkt gebracht. In dieser Woche steht die Einkommensteuer im Vordergrund:
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25.01.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Aktuelle Gesetzgebung
In der Erbfolgebesteuerung haben wir in Heft 12/2023 auf S. 303 ff. über die Unsicherheiten bei der Grunderwerbsteuer aufgrund des MoPeG berichtet. Danach war fraglich geworden, ob es z. B. bei Aufnahme eines Sohnes in ein Einzelunternehmen mit Grundbesitz zur Fortführung der bisherigen Steuerbefreiungsvorschriften in § 5 Abs. 1 und 2 GrEStG kommen sollte. Zum Glück wurde im Jahresendspurt der „Worst-Case-Fall“ dann doch noch abgewendet. Für einschlägige Beratungsfälle herrscht damit ...
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25.01.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gewillkürte Erbfolge
Jeder, der sich mit der inhaltlichen Gestaltung von Testamenten und Erbverträgen beschäftigt, steht vor einer „Herkulesaufgabe“. Für den Berater gilt es insbesondere, die Familien- und Vermögensverhältnisse des Testators genau aufzuklären und dann eine maßgeschneiderte Regelung zu erarbeiten, die den Wünschen des künftigen Erblassers weitgehend gerecht wird. Während im ersten Teil dieser Serie (ErbBstg 23, 261 ff.) noch der eher typische Fall von Ehegatten mit gemeinsamen ...
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25.01.2024 · Nachricht aus ErbBstg · Nachlassgericht
Der spätere Erblasser E setzte in einem notariellen Testament insgesamt zehn Personen und Vereine, ausdrücklich als Erben benannt, zu unterschiedlichen Geldbeträgen ein. Den verbleibenden Restbetrag wandte er – nach Abzug sämtlicher Kosten – zu je 1/3 als Vermächtnis bestimmten Institutionen zu. Es war Testamentsvollstreckung angeordnet. Nach dem Tod des E beantragte eine der mit einem Vermächtnis bedachten Institutionen (I) die Erteilung eines Erbscheins, der die drei ...
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25.01.2024 · Nachricht aus ErbBstg · Familienheim
Auch der Erwerb von Gesamthandseigentum an einem Grundstück im Rahmen einer GbR wird von der Steuerbefreiung nach § 13 Abs. 1 Nr. 4a S. 1 ErbStG für ein Familienheim umfasst – wie das FG München kürzlich in seinem Urteil vom 21.6.23 klargestellt hat.
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25.01.2024 · Nachricht aus ErbBstg · Erbschaftsteuer
Mit Urteil vom 2.11.23 (3 K 2755/22 Erb, Abruf-Nr. 239290 ) hat das FG Münster entschieden, dass die auf den Erwerb eines gegen eine GmbH gerichteten Ausschüttungsanspruchs entfallene Kapitalertragsteuer nicht als Nachlassverbindlichkeit abziehbar ist.
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25.01.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testamentsauslegung
Das OLG Brandenburg hatte sich in seinem Beschluss vom 2.11.23 (3 W 117/22) mit der Frage zu beschäftigen, inwieweit die gegenständliche „Vererbung eines Hauses“ eine beschränkte Vor- und Nacherbfolge darstellen kann. Dabei war der wirkliche Wille der Erblasserin aufgrund der unklaren Formulierungen im Testament nicht leicht zu ermitteln. Doch unabhängig davon, zu welchem Ergebnis man im Streitfall kommt, lehrt die Praxis jedenfalls eines: Die rechtlichen Konsequenzen einer angeordneten ...
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25.01.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Immobilien
Nahezu jeder Erblasser verfügt über ein nach § 13 Abs. 1 Nr. 4b bzw. 4c ErbStG ganz oder teilweise steuerfreies Familienheim. Dabei kommt es in der Praxis immer wieder vor, dass sich das Familienheim über mehrere Flurstücke erstreckt. Zum Beispiel, weil zwei benachbarte Flurstücke erworben, aber nur eines davon mit dem Familienheim bebaut und das andere als Hausgarten genutzt wurde. Das Problem: Gilt die Steuerbefreiung in diesem Fall für alle oder nur für das bebaute Flurstück?
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25.01.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Steuerbefreiung
Zur Bestimmung der Ausgangslohnsumme ist die Anzahl der Beschäftigten anhand der Anzahl der auf den Lohn- und Gehaltslisten erfassten Beschäftigten, gezählt nach Köpfen, zu bestimmen. Es erfolgt keine Reduzierung nach Arbeitszeitanteilen – so das FG Münster mit Urteil vom 10.8.23.
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