01.09.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Steuerentstehung
(FG Hamburg 29.11.04, III 257/02, NZB eingelegt, Abruf-Nr.
051937
)
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Stuttgarter Verfahren
Der gemeine Wert von nichtnotierten Anteilen an Kapitalgesellschaften kann entweder aus Verkäufen abgeleitet oder nach dem sog. Stuttgarter Verfahren geschätzt werden (R 96 ff. ErbStR). Schätzungsgrundlage ist der im Besteuerungszeitpunkt vorhandene Vermögenswert der Kapitalgesellschaft. Dieser wird durch den Ertragshundertsatz, der den voraussichtlich künftig zu erzielenden Jahresertrag berücksichtigt, ergänzt. Der Jahresertrag ist ein gewichteter Durchschnittsertrag aus den in der ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbunwürdigkeit
Zur Bedeutung einer rechtskräftigen strafrechtlichen Verurteilung zur Erbunwürdigkeit nach § 2339 Abs. 1 Nr. 4 BGB i.V. mit §§ 267, 271 bis 274 StGB (BGH 16.3.05, IV ZR 140/04, Abruf-Nr.
051412
)
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Kennzeichnend für eine Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen ist die Vermögensübertragung kraft einzelvertraglicher Regelung unter Lebenden mit Rücksicht auf die künftige Erbfolge. Dabei behält sich der Vermögensübergeber in Gestalt der Versorgungsleistungen typischerweise Erträge seines Vermögens vor, die nunmehr allerdings vom Vermögens-übernehmer erwirtschaftet werden müssen (BFH 15.7.91, BStBl II 92, 78). Der Übergeber hat - ähnlich wie beim Vorbehaltsnießbrauch - ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Bei der Berücksichtigung früherer Erwerbe (§ 14 ErbStG) ist die ErbSt/SchenkSt für den letzten Erwerb so zu berechnen, dass sich der dem Steuerpflichtigen im Zeitpunkt des jeweiligen Erwerbs zustehende persönliche Freibetrag tatsächlich auswirkt, soweit er nicht bereits verbraucht worden ist (BFH 2.3.05,II R 43/03, Abruf-Nr.
051887
).
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensnachfolge
Der Gesellschafter einer OHG kann auf Grund seiner gesellschafterlichen Treuepflicht gehalten sein, der von einem Mitgesellschafter aus Alters- oder Krankheitsgründen gewünschten Vorwegnahme einer Nachfolgeregelung zuzustimmen, wenn die Vorsorge für die Zukunft des Gesellschaftsunternehmens dies erfordert (BGH 8.11.04, II ZR 350/02, Abruf-Nr.
043264
).
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Eigenheimzulage
Eine mittelbare Schenkung ist auf Grund des Ansatzes der Bedarfswerte (§ 12 Abs. 3 ErbStG) schenkungssteuerlich regelmäßig vorteilhaft. Allerdings liegt eine Eigenheimzulagenberechtigung nicht vor, soweit die Zuwendung als eine mittelbare Schenkung zu qualifizieren ist (BFH 7.10.03, BFH/NV 04, 164). Gelingt es aber, mittelbare Schenkung und Geldschenkung zu kombinieren, lassen sich die steuerlichen Vorteile u.U. kumulieren.
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensnachfolge
Die beim Job-Gipfel im März diesen Jahres von Regierung und Union vereinbarte Senkung der Unternehmenssteuer und Neufassung der Besteuerung der Unternehmensnachfolge sind auf Grund der politischen Situation in Deutschland vorläufig eingefroren. Dennoch lassen sich bereits jetzt erste Aussagen über die zukünftige Besteuerung der Unternehmensnachfolge treffen, denn sowohl der Gesetzesentwurf der Rot-Grünen Bundesregierung (BR-DS 322/05, Abruf-Nr.
051553
) als auch der Entwurf des ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Der fr die steuerliche Anerkennung einer Vermgensbergabe gegen Versorgungsleistungen erforderliche Rechtsbindungswille muss sich auf smtliche fr einen Versorgungsvertrag typusprgenden Leistungen -Sach- und Barleistungen- beziehen. Insoweit sind Abweichungen des tatschlich Durchgefhrten vom Vereinbarten steuerschdlich (BFH 19.1.05, X R 23/04, Abruf-Nr. 051004).
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mittelbare Grundstücksschenkung
Sagt der Schenker den für den Erwerb eines bestimmten Grundstücks vorgesehenen Geldbetrag erst nach Abschluss des Kaufvertrags zu, scheidet eine mittelbare Grundstücksschenkung aus (BFH 2.2.05, II R 31/03, Abruf Nr.
051815
).
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