13.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschaftsteuer
Im Streitfall stand zur Debatte, ob eine Forderung des Erblassers und Kommanditisten gegen seine KG, die mit einem Rangrücktritt versehen und faktisch wertlos war, Teil des Nachlasses ist, und wenn ja, in welcher Höhe. Der Erblasser konnte die Forderung nur geltend machen, soweit sie aus künftigem Nettovermögen befriedigt werden kann.
> lesen
11.09.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Versorgungsrenten sind nur dann als Sonderausgaben nach § 10 Abs. 1 Nr. 1a S. 2c EStG 2013 (jetzt: § 10 Abs. 1a Nr. 2 S. 2c EStG) abziehbar, wenn der Übergeber nach der Übertragung der Anteile an einer GmbH nicht mehr Geschäftsführer der Gesellschaft ist – so der BFH mit Urteil vom 20.3.17.
> lesen
04.08.2016 ·
Download aus ErbBstg · Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer · Nießbrauch
Der Vorbehaltsnießbrauch am Grundstück ist sowohl zivil- als auch steuerrechtlich ein Klassiker der vorweggenommenen Erbfolge. Insofern erstaunt es nicht, dass er immer wieder Gegenstand der Rechtsprechung und von Verwaltungsanweisungen wird. Mit der Checkliste werden die wichtigsten Fragen rund um den Vorbehaltsnießbrauch am Grundstück beantwortet.
> lesen
01.08.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Checkliste
Der Vorbehaltsnießbrauch am Grundstück ist sowohl zivil- als auch steuerrechtlich ein Klassiker der vorweggenommenen Erbfolge. Insofern erstaunt es nicht, dass er immer wieder Gegenstand der Rechtsprechung und von Verwaltungsanweisungen wird. Mit der Checkliste werden die wichtigsten Fragen rund um den Vorbehaltsnießbrauch am Grundstück beantwortet.
> lesen
26.08.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vor- und Nacherbschaft
Auch wenn im Jahr 2015 die Zahl der Insolvenzen aufgrund der guten Wirtschaftslage zurückgegangen ist, kommt es in der Beratungspraxis immer wieder vor, dass Erblasser ihr Vermögen vor dem Zugriff der Gläubiger ihrer überschuldeten Erben schützen möchten. Der folgende Betrag zeigt, was der Erblasser tun kann, um sein Vermögen gegen den Zugriff der Gläubiger zu schützen, wenn der Erbe überschuldet ist.
> lesen
30.03.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die Verschonungen für Betriebsvermögen stehen unter dem Vorbehalt der Behaltensregelungen des § 13a Abs. 5 ErbStG. Dazu gehört bei Gewerbebetrieben und Personengesellschaften auch die Nachversteuerung wegen zu hoher Entnahmen. Bei Kapitalgesellschaften, denen der Begriff der Entnahme fremd ist, ist hinsichtlich der Ausschüttungen an Gesellschafter sinngemäß zu verfahren.
> lesen
30.03.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Auskunftsansprüche
Es liegt in der Natur der Sache, dass der Erblasser selbst keine Auskunft – z. B. über die Zusammensetzung des Nachlasses – mehr erteilen kann. Deshalb räumt das Gesetz dem Berechtigten entsprechende Auskunftsansprüche ein. Diese Auskunftsansprüche können auch prozessual im Wege einer Auskunfts- oder Stufenklage geltend gemacht werden.
> lesen
04.01.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schulden und Lasten
Schulden und Lasten, die mit ganz oder teilweise steuerbefreitem Vermögen in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen, sind unter den Voraussetzungen des § 10 Abs. 6 ErbStG gar nicht oder nur entsprechend dem steuerpflichtigen Anteil des erworbenen Vermögensgegenstandes abzugsfähig. In zwei Grundsatzentscheidungen ist der BFH der Frage nachgegangen, wie der Begriff wirtschaftlicher Zusammenhang in § 10 Abs. 6 ErbStG zu verstehen ist. Die Finanzverwaltung hat bisher noch nicht reagiert.
> lesen
04.01.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbauseinandersetzung
Die Finanzverwaltung hat auf der Grundlage des Beschlusses des Großen Senates (5.7.90, BStBl II 90, 837) in den BMF-Schreiben vom 11.1.93 (BStBl I 93, 62) und vom 5.12.02 (BStBl I 02, 1392) umfassend zu den einkommensteuerrechtlichen Folgen der Erbengemeinschaft und ihrer Auseinandersetzung Stellung bezogen. Nachdem die Regelungen zur Realteilung in § 16 Abs. 3 EStG geändert worden waren, hat sie mit BMF-Schreiben vom 14.3.06 (BStBl I 06, 253) die Anpassungen für die Erbauseinandersetzung ...
> lesen
06.11.2015 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gestaltungshinweis
Werden Einzelunternehmen und Mitunternehmeranteilen in Kombination mit Nießbrauchsrechten übertragen, stellt sich immer wieder die Frage, ob eine unentgeltliche Betriebsübertragung gemäß § 6 Abs. 3 EStG stattgefunden hat oder ob es zu einer Betriebsaufgabe unter Aufdeckung stiller Reserven gemäß § 16 Abs. 3 EStG gekommen ist. Eine Entscheidung des FG Münster (FG Münster 18.9.14, 13 K 724/11 E, EFG 14, 2133, Revision BFH unter X R 59/14) zur Übertragung eines ruhenden ...
> lesen