Die Leitsatzentscheidungen dieser Woche sind u.a. ergangen zur Geschäftsveräußerung im Ganzen beim Verkauf einzelner Unternehmensteile, zu Adoptionskosten als außergewöhnliche Belastung und zur Bilanzierung von Verbindlichkeiten bei Rangrücktritt.
Eine Gruppe von Erwerbern mit gleichgerichteten Interessen i.S. von § 8c Abs. 1 S. 3 KStG liegt dann vor, wenn mehrere Erwerber bei und im Hinblick auf den Erwerb von Anteilen an einer Verlustgesellschaft ...
Am 9.4.15 anhängige und zulässige Einsprüche gegen Festsetzungen der Einkommensteuer für VZ ab 2010 werden hiermit zurückgewiesen, soweit mit den Einsprüchen geltend gemacht wird, die Anrechnung der gesamten ...
Solange das Finanzamt nicht weiß, dass die Eheleuten nicht mehr zusammen zu veranlagen sind, kann es davon ausgehen, dass der die Vorauszahlungen leistende Ehegatte die Steuerschulden beider begleichen will (FG Schleswig-Holstein 8.7.14, 5 K 93/11, Rev. BFH VII R 38/14).
Bei Anteilsübertragungen zwischen nahestehenden Personen, bei denen das zu entrichtende Entgelt mit Rücksicht auf die Wertlosigkeit des Anteils 0 EUR beträgt, ist nur dann von einer Veräußerung i.S.
Alleinerziehende erhalten den Entlastungsbetrag (1.308 EUR) auch für ein Kind, das in ihrem Haushalt gemeldet ist, auch wenn es beim anderen Elternteil lebt (BFH 5.2.15, III R 9/13).
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Die in einem Veranlagungszeitraum (VZ) aufgewandten Aufwendungen für den behindertengerechten Umbau eines Wohnhauses können nicht aus Billigkeitsgründen gemäß § 163 AO auf mehrere VZ verteilt werden. Sachliche Billigkeitsgründe liegen nicht vor, nachdem es der Gesetzgeber für den Bereich der außergewöhnlichen Belastungen nicht für notwendig erachtet hat, eine Ausnahmeregelung vom Abflussprinzip vorzusehen. Die gesetzlichen Regelungen zum Abzug der außergewöhnlichen Belastungen zielen nicht darauf ab, ...