Nutzt ein Erbe das Familienheim des Erblassers zu eigenen Wohnzwecken, fällt die Erbschaftsteuerbefreiung rückwirkend weg, wenn der Erbe die Immobilie seinen Kindern innerhalb von zehn Jahren nach dem Erbfall überträgt, auch wenn er sie weiterhin per Nießbrauch nutzt (FG Hessen 15.2.16, 1 K 2275/15, rkr., Abruf-Nr. 185719 ).
Wer ein Unternehmen gründet mit dem Ziel, nachhaltig Umsätze zu erwirtschaften, dem steht grundsätzlich der Vorsteuerabzug aus existenzgründungsbezogenen Kosten zu. Der BFH hat dies nun jedoch rechtsformbezogen ...
Bei einem steuerrechtlich anzuerkennenden Arbeitszimmer sind Aufwendungen für Nebenräume (Küche, Bad und Flur), die in die häusliche Sphäre eingebunden sind und zu einem nicht unerheblichen Teil privat genutzt ...
Das FG Düsseldorf hatte seinerzeit entschieden, dass die GrESt-Vergünstigung für Umstrukturierungen im Konzern im Fall einer Neugründung nicht die Einhaltung der fünfjährigen Vorbehaltensfrist voraussetzt (FG Düsseldorf 7.5.14, 7 K 281/14 GE). Eine höchstrichterliche Entscheidung zu dieser äußerst praxisrelevanten Frage steht zurzeit noch aus, ist aber abzusehen. Es bleibt zu hoffen, dass der BFH der restriktiven Haltung der Finanzverwaltung eine Absage erteilen wird, um Umstrukturierungen ...
Lebt ein Kind im EU-Ausland bei der geschiedenen Ehefrau, ist sie, nicht aber der in Deutschland lebende Vater laut BFH kindergeldberechtigt (BFH 4.2.16, III R 17/13). Dasselbe gilt, wenn das Kind in den Haushalt einer ...
Nimmt ein Kind nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung ein Studium auf, das eine Berufstätigkeit voraussetzt, ist das Studium nicht integrativer Bestandteil einer einheitlichen Erstausbildung.
E-Rechnung: fit für die Beratung in nur 2 Stunden am PC
Ab dem 01.01.2025 gilt im B2B-Bereich die neue E-Rechnungs-Pflicht. Nutzen Sie die Zeit, um Ihre Mandanten bei der Umstellung proaktiv zu unterstützen! Das IWW-Webinar am 23.10.2024 liefert Ihnen dazu konkrete Beratungsansätze und das nötige Hintergrundwissen.
Kaufpreisfindung bei KMU: Vorsicht vor dem DCF-Verfahren!
Sie möchten den Wert eines KMU mit dem DCF-Verfahren ermitteln? Vorsicht, denn dies führt oft zu unangemessenen Ergebnissen! In welchen Fällen Sie auf andere Methoden zurückgreifen sollten, erfahren Sie in der Sonderausgabe von PU Praxis Unternehmensnachfolge.
In der Biergartenzeit dürfen steuerliche Aufzeichnungspflichten nicht aus dem Blick geraten. Die BBP-Sonderausgabe dient Ihnen als verlässlicher Leitfaden zur Beratung Ihrer Gastro-Mandanten. Punkt für Punkt werden alle relevanten Aspekte anschaulich erläutert – inklusive zahlreicher Praxistipps.