01.11.2000 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrecht
Sind Steuerberater begleitend im Rahmen einesallgemeinen Beratungsauftrags für Vorhaben des Mandantentätig, zu dem der Mandant das Gutachten eines Steuerspezialisteneingeholt hat, fällt auch dieses Vorhaben in ihreVerantwortlichkeit. Insbesondere ist der Mandant vorher überRisiken aufzuklären, die sich aus Gestaltungen im Rahmen diesesVorhabens ergeben.
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01.11.2000 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
§ 9 StBGebV enthält verschiedeneVorschriften, die für die Einforderbarkeit der Gebührenunabdingbare Voraussetzung sind. So bestimmt Abs. 1, dass derSteuerberater die Vergütung nur auf Grund einer von ihmunterzeichneten und dem Auftraggeber mitgeteilten Berechnung einfordernkann Einzelheiten dazu siehe „Kanzleiführungprofessionell“ 3/2000, 43, 44 und 2/2000, 28. Aber dieordnungsgemäße Unterschrift allein genügt nicht, auchdie weiteren Formvorschriften des § 9 Abs. 2 StBGebV muss ...
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01.11.2000 · Fachbeitrag aus KP · Honorarpolitik
Als Steuerberater haben Sie es oftmals nichtleicht. Die Zahl der niedergelassenen Steuerberater steigt stetig anund nun kommt auch noch die Konkurrenz aus anderen EU-Staaten hinzu.Umso wichtiger ist es zukünftig für Sie, sich die fürden Mandanten erbrachte gute Leistung auch angemessen vergüten zulassen. Dabei sollten Sie vollständig und korrekt abrechnen undnicht leichtfertig auf Gebühren verzichten.
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01.11.2000 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Fragen: EinBerufsangehöriger vereinbart mit seinem Mandanten eine monatlichePauschale für die Finanzbuchhaltung und für eventuellanfallende steuerliche Beratung. In Höhe der Monatspauschaleerteilt der Mandant dem Berater eine Einzugsermächtigung. Diemonatlichen Beträge werden über drei Jahre stets eingezogen.In dieser Zeit stellt der Mandant jedoch dem Berufsangehörigenkeine Buchhaltungsunterlagen zur Verfügung.
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01.11.2000 · Fachbeitrag aus KP · Honorarsicherung
Häufig versuchen ehemalige Mandanten, demberechtigten Gebührenanspruch des früheren Steuerberatersdadurch zu entgehen, dass sie mit Gebührenforderungen desNachberaters aufrechnen. Argumentiert wird in diesen Fällen, dieGebühren seien dadurch entstanden, dass die Arbeiten nachgebessertwerden mussten. Beispielsweise ist der vom Vorberater gefertigteJahresabschluss angeblich in wesentlichen Punkten unrichtig gewesen, sodass eine entsprechende „Überarbeitung“ desNachberaters notwendig ...
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01.11.2000 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Honorarvereinbarungen, in denen Steuerberater mitihren Mandanten höhere Vergütungen vereinbaren, als in derGebührenverordnung und den gesetzlichen Vorschriften über denAuslagenersatz vorgesehen, gewinnen in der Praxis zunehmend anBedeutung. Denn in vielen Fällen sind die gesetzlichenGebühren nicht ausreichend, um einen Auftrag mit Profitabzuwickeln. Die StBGebV bestimmt dabei in § 4 die formalenVoraussetzungen, die an eine wirksame Honorarvereinbarung gestelltwerden. Danach muss die ...
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01.10.2000 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Frage: „BeiKollegen habe ich schon häufiger gesehen, dass sie ihreAllgemeinen Geschäftsbedingungen - verbunden mit derBeschränkung der Haftung auf 2 Mio. DM - als letztes Blattin den Jahresabschluss aufnehmen. Kann ich durch diese Verfahrensweiserechtswirksam eine Haftungsbeschränkung herbeiführen, odermuss ich vor der Erstellung jeder Bilanz die Haftungsbeschränkungvom Mandanten unterzeichnen lassen? Besteht auch die Möglichkeit,eine rechtswirksame Beschränkung der Haftung ...
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01.10.2000 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiorganisation
Wenn bei einer elektronischen Kalenderführungdie versehentliche Kennzeichnung einer Frist als erledigt dazuführt, dass die Sache am Tage des Fristablaufs im Fris-tenkalendergar nicht mehr auftaucht, so dass bei einer Endkontrolle dieversehentliche Löschung nicht erkannt werden kann, so genügtdie Kalenderführung nicht den Anforderungen an eineordnungsgemäße Büroorganisation BGH NJW 2000, 1957.
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01.10.2000 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage:
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01.10.2000 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Wir haben verschiedentlich darauf hingewiesen,dass der Steuerberater nur Anspruch auf eine Vergütung hat, wennein entsprechender Auftrag des Mandanten vorliegt siehe zum Beispiel„Kanzleiführung professionell“ 5/2000, 78 f. fürden Fall, dass kein gesonderter Auftrag zur Erstellung einerAnlagenbuchführung erteilt worden ist. Die Notwendigkeit einessolchen „Zusatzauftrages“ ergibt sich aus den Vorschriftendes BGB, insbesondere aus den §§ 612 ff. bzw. 632 ff.Dienst- oder Werkvertrag.
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