08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Protonenpumpenhemmer
Erneut ist die Sicherheit einer Langzeittherapie mit Protonenpumpenhemmern (PPI) m Gespräch. Kürzlich gab es eine Studie zu einem möglichen Zusammenhang mit chronischen Nierenschäden (siehe MR 3/2016, Seite 20). Jetzt berichten deutsche Wissenschaftler über eine Assoziation mit einem erhöhten Demenzrisiko.
08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Schlaf-/Angststörungen
Benzodiazepine werden älteren Patienmmünmünten häufig zur Therapie von Schlaflosigkeit und Angststörungen verschrieben, obwohl diese Medikamente bei Senioren wegen vielfältiger unerwünschter Wirkungen – wenn ...
08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die Zahl von Demenz-Patienten steigt bekanntlich, wobei die Inzidenz von Demenzerkrankungen offenbar seit Ende der 70er Jahre stetig abnimmt. Das zeigen Daten der Framingham Heart Study bei rund 5.200 Personen im Alter ...
11.03.2016 · Fachbeitrag ·
Fallgeschichte
Irische Ärzte warnen vor frei verkäuflichen Hustenmitteln mit Codein und insbesondere vor der Selbstmedikation bei Jugendlichen. Es gebe keine guten Evidenzen für die Wirksamkeit dieser Mittel und es bestehe das Risiko einer akuten Intoxikation und Abhängigkeit. Bekannt sind Atemdepression als schwere Nebenwirkung einer Codein-Überdosierung. Die EMA warnt daher generell vor dem Einsatz von Codein-Präparaten bei Kindern im Alter unter 12 Jahren und Jugendlichen mit ernsthaften Atemwegsproblemen. Die irischen ...
11.03.2016 · Fachbeitrag ·
Pilzinfektionen
Orales Fluconazol ist wegen der unklaren Sicherheitslage in der Schwangerschaft und Stillzeit eigentlich kontraindiziert, kommt aber offenbar second-line bei Schwangeren mit hartnäckigen vaginalen Candidosen doch nicht ...
11.03.2016 · Fachbeitrag ·
Protonenpumpenhemmer (PPI)
Die Einnahme von Protonenpumpenhemmern (PPI) ist ein Risikofaktor für chronische Nierenschäden. Dies zeigen Daten zu über 10.000 Teilnehmern der ARIC-Studie mit einem Beobachtungszeitraum von bis zu 15 Jahren.
11.03.2016 · Fachbeitrag ·
Chronische Schmerzen
Nicht-tödliche Opioid-Überdosierungen, die zu einer Notaufnahme oder stationären Therapie geführt haben, ändern offenbar kaum etwas an der weiteren Behandlungsstrategie. Zumindest deuten darauf Daten bei fast 3.000 privat versicherten Notfall-Patienten in den USA hin, die langfristig wegen Nicht-Tumorschmerzen Opioide eingenommen hatten. Bei 90 % der Patienten, die meistens von den gleichen Ärzten weiter behandelt wurden, wurde die Opioidtherapie fortgesetzt und bei 7 % kam es in den folgenden zwei Jahren ...