23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Antibiotikatherapie
Bedenken, dass Makrolide die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität erhöhen könnten, gibt es schon seit längerem. Zwei britische Analysen der Daten von 1.340 Patienten mit akuter COPD-Exazerbation sowie von 1.630 Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie bestätigen das kardiovaskuläre Risiko von Clarithromycin. Patienten, die mit dem Makrolid behandelt worden waren, hatten im Folgejahr ein um 50 % bzw. 70 % erhöhtes Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis. Keine Risikoerhöhungen wurden für ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Antihypertensive Therapie
Von einer aggressiven antihypertensiven Therapie ist man schon seit längerem abgekommen, das allgemeine Blutdruckziel liegt bei < 140 mmHg systolisch. Aktuelle Daten der ACCOMPLISH-Studie bei mehr als 10.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Für Hypertoniker ist zur Blutdruckreduktion und Verringerung des Schlaganfallrisikos eine hohe Kaliumzufuhr empfehlenswert. Laut einer Meta-Analyse von 22 randomisierten und elf Kohortenstudien sind dabei eine ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern (VHF)
Digoxin wird zunehmend seltener zur Frequenzkontrolle bei Patienten mit VHF eingesetzt, weil sich in Studien Hinweise für eine Mortalitätserhöhung ergeben haben. Für Unsicherheit sorgte vor allem eine im November 2012 publizierte Post-hoc-Analyse der Daten der AFFIRM-Studie bei mehr als 4.000 Patienten mit paroxysmalem und persistierendem VHF. Danach war die Gesamtmortalität bei Patienten im Digoxin-Arm um rund 40 % erhöht (siehe MR 02/2013, Seite 4).
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Eine hohe Zufuhr von Fetten bzw. Lipiden gilt als KHK-Risikofaktor. In welchem Maße das KHK-Risiko erhöht wird, hängt aber auch von der Darmflora und der Verstoffwechslung der Lipide ab. US-Forscher belegen dies mit ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bietet seit 23. April 2013 einen kostenfreien Online-Zugang zu seiner Datenbank mit Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen (UAW) an.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Belastungsdyspnoe
Die US-amerikanische Lungenfachgesellschaft ATS (Amercian Thoracic Society) hat Evidenz-basierte Behandlungsempfehlungen zur Therapie von Patienten mit Belastungs-induzierter Bronchokonstriktion (EIB) veröffentlicht. Zwar sind die meisten Betroffenen Asthmatiker – rund 20 % haben EIB, unter Athleten sogar 30 % - 70 % – aber eine EIB kann auch bei Patienten ohne Asthma bronchiale vorkommen, betonen die ATS-Experten.