Ein Unternehmen ist zum Löschen fehlerhafter Online-Einträge auf Drittseiten auch dann verpflichtet, wenn es diese falschen Inhalte selbst nicht verursacht hat (LG Hamburg, Urteil vom 26.07.2016, Az: 312 O 574/15). Der Fall: Eine Zahnärztin in Hamburg wurde auf mehreren Online-Seiten (z. B. Jameda, Stadtbranchenbuch) mit der Bezeichnung „Dr. med. dent.“ bzw. „Dr. dent.“ geführt, obgleich sie nicht über diesen Titel verfügte. Diese Einträge stammten nicht von der Praxis und waren auch nicht von ihr ...
In seinem Urteil vom 23.05.2016 (S 12 KA 2/16) kommt das Sozialgericht Marburg zum Ergebnis, dass eine beharrliche Nichterfüllung der ärztlichen Fortbildungspflicht die Entziehung der Zulassung rechtfertigen kann.
In einem bemerkenswerten und wegweisenden Urteil vom 21.07.2016 hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main „Wildwuchs“ und wettbewerbswidriges Verhalten bei der zahnärztlichen Abrechnung eine deutliche ...
Die ambulante Tätigkeit als Zahnarzt ist gemäß § 30 Nr. 2 Heilberufsgesetz NRW Voraussetzung für die Pflicht zur Teilnahme am zahnärztlichen Notfalldienst. Damit ist sie auch Voraussetzung dafür, zu einem möglichen Notfalldienst herangezogen zu werden.
Der Leitsatz eines aktuellen Urteils des OLG Frankfurt am Main vom 12. Mai 2016 (Az. 17 U 122/14) lautet: „Zur Frage, ob die Kosten eines Zahnimplantats nach einer Frontzahn-Verletzung als unfallbedingt vermehrte ...
Ein Zahnarzt kann auch die Leistungen seines Vorbereitungsassistenten gegenüber dem Privatpatienten abrechnen, soweit er ihn vor Beginn der Behandlung auf dessen Einsatz hingewiesen hat (OLG München 22. Juni 2016, Az.
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Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat in einem Berufungsverfahren am 23. Mai 2016 (Az. 5 U 161/15, Abruf-Nr. 187475 ) der Honorarklage einer Zahnärztin stattgegeben und entschieden: Beendet ein Patient die Behandlung durch Kündigung vorzeitig, so hat er – außer in Fällen, in denen die Fortsetzung der Behandlung unzumutbar ist – das Nichterreichen einer befriedigenden Eingliederung von Zahnersatz selbst zu vertreten. Eine Leistungsverweigerung steht ihm im Hinblick auf das Honorar in diesem Fall nicht zu.