01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Funktionsanalytische Leistungen
Frage:
„Bei einem Privatpatienten wurden zur Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden funktionsanalytische und funktionstherapeutische Maßnahmen durchgeführt. Dabei wurden die GOZ-Nrn. 805 und 807 mehrfach in Rechnung gestellt. Die private Krankenversicherung des Patienten bezuschusst die genannten Gebührennummern aber nur einmal pro Sitzung. Daher meine Frage: Wie oft können die GOZ-Nrn. 805 und 807 in einer Sitzung berechnet werden?“
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Werden im Rahmen einer privatärztlichen Liquidation falsche Gebührenpositionen angesetzt und erweisen sich später andere Positionen als berechtigt, ist die dem Behandler tatsächlich zustehende Vergütung bereits mit der ursprünglichen Rechnung fällig. Stellt sich die „richtige“ Abrechnungsweise erst in einem Prozess heraus, ist eine Klage auf Grundlage der „falschen“ Rechnung gleichwohl zulässig und im Umfang der tatsächlich geschuldeten Vergütung auch begründet. Dies hat der ...
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Der Vorstand der Bundeszahnärztekammer hat am 19. Januar den Entwurf einer neuen Honorarordnung für Zahnärzte (HOZ) vorgelegt. Er soll am 31. Januar von der Bundesversammlung beschlossen werden. Den Entwurf mit dem kompletten Verzeichnis der zahnärztlichen Leistungen und der Gebührenspanne (Wert in Euro) können Sie im Internet unter
www.iww-onlineservice.de
durch Eingabe der Nr.
070342
(oben rechts) abrufen. Parallel dazu arbeitet das Bundesgesundheitsministerium an einer Novellierung ...
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Beihilfe
Während Auskunftsersuchen privater Krankenversicherer anlässlich eines Versicherungsfalles weit verbreitet sind, sind derartige Anliegen von Beihilfestellen weniger üblich, nehmen jedoch ebenfalls zu. Dabei kommt es vor, dass die Beihilfestelle eine Vergütung grundsätzlich ablehnt.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Beihilfe
Eine Beschränkung der Analogabrechnung auf den Faktor 1,5 bei der SDA-Technik durch Erlasse des Bundesfinanzministeriums bzw. der Bund-Länder-Kommission Beihilfe findet weder in der GOZ noch im Beihilferecht eine gesetzliche Grundlage. Dies hat das Verwaltungsgericht Darmstadt mit Urteil vom 27. Oktober 2006 (Az: 5 E 787/05) entschieden. Das Gericht erkannte daher die Abrechnung mit einem Faktor von 2,3 zu Lasten der Beihilfe an.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · BEB
Bei der Ausführung von zahntechnischen Arbeiten werden häufig die Zuschlagspositionen, die zusätzlich zu den zahntechnischen Arbeiten anfallen, nicht berechnet. Hierdurch wird oft eine zustehende Vergütung verschenkt. Der folgende Beitrag fasst für Sie wichtige Zuschlagspositionen zusammen, die am häufigsten nicht in Ansatz gebracht werden.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus PA · Musterschreiben
In den letzten Jahren haben implantatgestützte prothetische Versorgungen erheblich zugenommen. Leider gestaltet sich die „administrative“ Durchführung einer geplanten Versorgung nach Einreichung des Heil- und Kostenplanes immer wieder schwierig, weil private Krankenversicherungen Einwände in Bezug auf die Kostenerstattung für die geplanten Maßnahmen erheben.
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus PA · Materialkosten
Kosten, die nicht mit einer Gebühr nach der GOZ/GOÄ oder dem Bema abgegolten sind, können - soweit sie nicht zu den allgemeinen Praxiskosten zählen - als Ersatz von Auslagen gemäß §§ 3, 4 Abs. 3 GOZ, § 10 GOÄ bzw. nach Bema (Allgemeine Bestimmungen Nr. 5 zur Anlage A BMV-Z und A EKVZ) gesondert berechnet werden. In der Regel ändern sich die Herstellerpreise jeweils erneut zum Jahreswechsel, so dass eine regelmäßige Neukalkulation erforderlich ist. Durch die Umsatzsteuererhöhung ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus PA · Delegation
Zahnärztliche Leistungen dürfen nur dann nach GOZ oder Bema berechnet werden, wenn sie vom Zahnarzt selbst erbracht oder zulässigerweise an eine Mitarbeiterin „delegiert“ wurden. Die delegierbaren Leistungen sind im Gesetz über die Ausübung der Zahnheilkunde - zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung der Bundesärzteordnung und anderer Gesetze vom 21. Juli 2004 - genau geregelt. Aus §1 Abs. 5 ergibt sich, dass approbierte Zahnärzte insbesondere folgende Tätigkeiten an dafür ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus PA · Faktorsteigerung
Immer wieder kommt es in der Praxis zu Auseinandersetzungen mit Kostenerstattern über den Ansatz eines erhöhten Steigerungsfaktors. Nach einem Beschluss des Landgerichts Dortmund vom 11. April 2006 (Az: 2 O 332/05) berührt der pauschale Hinweis auf eine mehrfache Überschreitung des gesetzlichen Gebührenrahmens nicht die Rechtmäßigkeit der Liquidation. Maßgeblich ist allein der Wert der erbrachten (zahn-)ärztlichen Leistung.
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