01.05.2006 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Der externe Sinuslift zur Verbesserung der knöchernen Situation bei einer Implantation ist eine chirurgische Maßnahme, die sich im Lauf der letzten Jahre bei implantologisch tätigen Zahnärzten einer steigenden Wertschätzung erfreut und daher immer h äufiger durchgeführt wird. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie diese Operation korrekt abzurechnen ist. Im Wesentlichen bestehen hierbei zwei Optionen.
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V., die Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie e. V., die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e. V. und der Berufsverband Deutscher Oralchirurgen e. V. haben eine gemeinsame Empfehlung zur gebührenrechtlichen Bewertung neuerer Verfahren im Bereich der rekonstruktiven Periimplantatchirurgie erarbeitet, die regelmäßig überprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Frage:
„Ich habe bei einem Patienten in regio 22 implantiert. Zeitgleich habe ich aus regio 48 retromolar einen Knochenblock entnommen und vestibulär in regio 22 augmentiert. Zusätzlich wurde BioOss dort und im Entnahmebereich aufgebracht sowie regio 22 mit BioGide abgedeckt. Berechnet habe ich die Nr. Ä 2255 für den Knochenblock (Entnahmestelle deklariert), Ä 2442 für das alloplastische Material in regio 22 und 48, die GOZ-Nr. 413 (analog) für die Membran sowie den Zuschlag Ä 444.
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
Wie wir zahlreichen Anfragen entnehmen, wirft die Abrechnung von Behandlungen der erkrankten Pulpa in der Praxis eine ganze Reihe von Fragen auf. Dies nehmen wir zum Anlass, die dabei zu beachtenden Grundsätze und Bestimmungen zusammenhängend darzustellen und zu kommentieren. Die Kenntnis dieser Regularien ermöglicht dem Zahnarzt nicht nur, für seine Leistungen ein optimales Honorar zu erzielen, sondern gibt ihm auch wichtige Argumente an die Hand, mit deren Hilfe er den Auffassungen eines ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus PA · Bundesgerichtshof
Mit Urteil vom 23. März 2006 hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass medizinisch nicht notwendige kosmetische Leistungen im Sinne des § 1 Abs. 2 GOÄ („Leistungen, die über das Maß einer medizinisch notwendigen Versorgung hinausgehen“) nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) zu berechnen sind und nicht zu einem vereinbarten Pauschalhonorar berechnet werden können.
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Im dritten Teil unserer Serie liefern wir Ihnen spezifische Begründungen für einen erhöhten Steigerungsfaktor bei prophylaktischen Leistungen. Der wie üblich vorangestellten Gegenüberstellung von GOZ und Bema liegt ein Durchschnittspunktwert bei prophylaktischen Leistungen von 0,9 Euro einerseits sowie ein GOZ-Steigerungsfaktor von 2,3 (West) andererseits zugrunde.
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus PA · Zahnersatz
Frage:
„Die Erstabformungen für Totalprothesen nehme ich mit speziellen Löffeln für zahnlose Kiefer vor, die ich durch Randaufbau und gegebenenfalls Verlängerung an die Verhältnisse im Patientenmund anpasse. Kann ich dafür die GOZ-Nr. 517 berechnen? Oder ist dies nicht möglich, weil ich für die in einer späteren Sitzung anfallenden Funktionsabdrücke noch die Nrn. 518 und 519 ansetze?“
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Frage
: „Wir haben im Auftrag eines Kieferorthopäden mehrere „Dual Tops“ eingebracht und diese analog GOZ-Nr. 901 zum 1,0fachen Satz berechnet. Die PKV schreibt jetzt, dass für analog berechnete Leistungen auf freiwilliger Basis nur bei einer für sie erkennbar gleichwertigen Leistung des Gebührenverzeichnisses erstattet werden kann. Die Nr. 901 kann offenbar nicht anerkannt werden. Diese Empfehlung haben wir auch von unserer Zahnärztekammer. Da es sich aber um ein noch sehr ...
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus PA · Aktuelle Rechtsprechung
Wie bereits in „Privatliquidation aktuell“ Nr. 2/2006 berichtet, hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit Urteil vom 18. Januar 2006 (Az: IV ZR 244/04) entschieden, dass die von der AXA Krankenversicherung zur Regelung der Erstattung zahntechnischer Laborkosten verwendete Sachkostenliste wirksam ist. Nunmehr liegen die mit Spannung erwarteten Entscheidungsgründe vor, auf die sich der BGH stützt.
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus PA · Festzuschuss- und ZE-Richtlinien
Am 1. März 2006 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) weitere Änderungen zu den Festzuschuss-Richtlinien, Zahnersatz-Richtlinien und den Allgemeinen Behandlungs-Richtlinien beschlossen. Darüber hinaus nahm der G-BA die Änderung der Kombinationstabelle durch die Vertragspartner zur Kenntnis. Auf die einzelnen Änderungen wird im Folgenden eingegangen, soweit sie unmittelbar oder mittelbar für die Privatliquidation von Bedeutung sind.
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