Wird ein Wirtschaftsgut gegen Kaufpreisraten veräußert, enthält die Kapitalforderung immer einen Zinsanteil. Dies gilt selbst dann, wenn in den Verträgen keine Verzinsung vereinbart wurde. Auch bei teilentgeltlicher Veräußerung (die Summe der Kaufpreisraten erreicht nicht den Verkehrswert des übertragenen Wirtschaftsguts) ist ein entsprechender Zinsanteil enthalten, wie vor kurzem der BFH bestätigte. Dies kann in der Praxis zu unliebsamen und ungeahnten Steuerbelastungen beim Veräußerer führen. Denn der ...
Viele Ärzte und Freiberufler erwerben Eigentumswohnungen als Kapitalanlage. Doch beim Erwerb fällt zunächst je nach Bundesland eine Grunderwerbsteuer von 3,5 bis 6,5 % an. Reduziert sich der auf die Immobilie ...
Ein nicht angemessen verzinstes Verrechnungskonto führt zu einer verdeckten Gewinnausschüttun. Der angemessene Zinssatz, auf den die GmbH verzichtet und in dessen Höhe die verdeckte Gewinnausschüttung vorliegt, ist ...
Leistungen aufgrund eines Fördervertrags mit der „Stiftung zur Förderung der ambulanten ärztlichen Versorgung im Freistaat Thüringen“ sind unter bestimmten Umständen nicht steuerbar (BFH 11.12.20, IX R 33/18).|
Umfasst ein aufgrund eines zivilgerichtlichen Vergleichs zu zahlender Verlustausgleich auch Zinsen, führen diese nicht zu Einkünften aus Kapitalvermögen, wenn der Steuerpflichtige lediglich so gestellt werden soll, ...
Eine im Rahmen des Zivildienstes absolvierte Ausbildung zum Rettungshelfer ist keine erstmalige Berufsausbildung, und zwar auch nicht nach den bis 2014 geltenden Grundsätzen (FG Düsseldorf 24.9.20, 14 K 3796/13 E, F; ...
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Die Erstellung und die Übermittlung einer Bilanz in elektronischer Form sind für Kleinstbetriebe wirtschaftlich unzumutbar, wenn hierdurch ein erheblicher finanzieller Aufwand verursacht wird. Die Härtegallregelung ist großzügig auszulegen, da wirtschaftliche Zumutbarkeit nicht mit wirtschaftlicher Leistbarkeit gleichzusetzen ist (FG Münster 28.1.21, 5 K 436/20 AO).