Arbeitnehmer, die Kosten einer beruflichen Aus- oder Fortbildung aufwenden, können die Ausgaben als Werbungskosten geltend machen. Erstattungen des Arbeitgebers mindern die abziehbaren Werbungskosten. Die Leistungen des Arbeitgebers führen aber nicht – zusätzlich – zu Arbeitslohn, wenn die Bildungsmaßnahmen in seinem ganz über-wiegenden betrieblichen Interesse durchgeführt werden (R 19.7 Abs. 2 LStR). Diese in den Lohnsteuer-Richtlinien verankerte Aussage wurde in ein „Steuermodell“ umgewandelt, das ...
Der BFH (30.8.23, X B 58/23, Beschluss) weist darauf hin, dass eine mögliche Doppelbesteuerung von Hinterbliebenenrenten, also auch von Witwen- oder Witwerrenten berufsständischer Versorgungswerke, nicht vom aktuellen ...
Wenn der Arbeitnehmer keinen arbeitsvertraglichen Anspruch auf Einräumung der stillen Beteiligung hatte, liegen Einkünfte aus Kapitalvermögen vor (FG Baden-Württemberg 6.10.22, 12 K 1692/20, Rev. BFH VIII R 13/23).
Das FG Münster (14.8.23, 8 K 294/23 E, Urteil; Rev. BFH IX R 20/23) hat entschieden, dass ein Steuerbescheid bei fehlerhafter Berücksichtigung elektronisch übermittelter Daten unabhängig von der Fehlerquelle und somit auch dann geändert werden kann, wenn der Fehler ebenso bei Vorlage einer Bescheinigung in Papierform aufgetreten wäre.
Der BFH (15.06.23, IV R 30/19) hat entschieden, dass eine Mitunternehmerschaft auch für lediglich eine juristische Sekunde bestehen kann und in einem solchen Fall auch für diese juristische Sekunde sachlich ...
Ein Zahnarzt aus München wurde wegen jahrelanger falscher Abrechnungen in Millionenhöhe zu einer Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt. Eine Strafkammer des Landgerichts Nürnberg sprach den 60-Jährigen am ...
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