13.12.2023 · Fachbeitrag ·
Strafrecht
Die meisten physiotherapeutischen Behandlungen setzen Körperkontakt des Behandelnden mit dem Patienten voraus. In der Regel finden die Behandlungen dazu noch im 1 : 1-Setting statt. Diese Situation kann ein erhöhtes Risiko für Vorwürfe sexueller Übergriffe bergen. Sexuelle Belästigungen und sexuelle Übergriffe kann es sowohl vom Patienten auf den Therapeuten als auch umgekehrt geben. Auch das Geschlecht von Opfer und Täter spielt keine Rolle. Die folgenden Ausführungen beschränken sich auf Vorwürfe des ...
05.12.2023 · Fachbeitrag ·
Mietrecht
Der Praxismietvertrag sollte für niedergelassene Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten langfristige Sicherheit bringen. Doch scheinbar (!) geringfügige Formfehler können weitreichende Konsequenzen haben.
01.12.2023 · Fachbeitrag ·
Arbeitsschutz
Wer erkältet ist, sollte am besten zu Hause bleiben und sich auskurieren. Aber nicht jeder kann oder will das. Und viele haben dafür aus ihrer Sicht gute Gründe: Der erkältete Patient will seine physiotherapeutische ...
29.11.2023 · Fachbeitrag ·
Akteneinsicht
Patienten haben das Recht, eine erste Kopie ihrer Patientenakte unentgeltlich zu erhalten. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) auf Vorlage des Bundesgerichtshofs (BGH) entschieden. Die Entscheidung des EuGH kommt nicht unerwartet, könnte jedoch in der Praxis weitreichende Auswirkungen haben (Urteil vom 26.10.2023, Az. C-307/22). Zwar betraf der vom EuGH entschiedene Fall eine Zahnarztpraxis, das Urteil ist aber auch für physiotherapeutische Praxen relevant.
15.11.2023 · Nachricht ·
Rechtsprechung
Drei Physiopraxen sind mit ihren Klagen auf höhere Corona-Entschädigungszahlungen (vgl. PP 11/2022, Seite 3 f.) vor dem Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen gescheitert (Urteile vom 24.05.2023, Az.
14.11.2023 · Nachricht · Steuern
Leistungen einer Einrichtung zur ambulanten Rehabilitation zur erweiterten Ambulanten Physiotherapie“ (EAP) sind von der Gewerbesteuer nach § 3 Nr. 20 Buchst. e Gewerbesteuergesetz befreit (Finanzgericht [FG] ...
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13.11.2023 · Fachbeitrag ·
Außerordentliche Kündigung
Grob ehrverletzende, diffamierende und von erheblicher Missachtung der Person geprägte Äußerungen über Vorgesetzte oder Kollegen in einem Vier-Augen-Gespräch am Arbeitsplatz können eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen. Dies gilt dann, wenn der Arbeitnehmer nach den Umständen und dem Inhalt des Gesprächs im Einzelfall nicht davon ausgehen kann, dass seine Äußerungen als vertraulich eingeordnet und behandelt werden (Landesarbeitsgericht [LAG] Hamm, Urteil vom 14.07.2022, Az. 8 Sa 365/22).