08.02.2021 · Fachbeitrag aus PStR · Auskunftsersuchen an Airbnb
Die Sharing Economy ist ein Wirtschaftszweig, der immer bedeutsamer wird. Über entsprechende Plattformen werden Anbieter und Nachfragender elektronisch zusammengeführt, sodass die gemeinsame Nutzung von Konsumgütern einfach und kostengünstig ist. Bekannt sind vor allem die Vermittlung von Fahrdiensten über Uber und die Unterkunftsvermittlung über Airbnb. Insoweit besteht jedoch auch die Gefahr einer „Fehlnutzung“ und einer Gewinnmaximierung zulasten der Allgemeinheit durch Umgehung ...
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08.02.2021 · Fachbeitrag aus PStR · OLG Schleswig
Vor dem OLG Schleswig (12.3.20, 7 U 53/19, Abruf-Nr. 218637 ) stritten sich die Parteien darüber, ob ein Geldbetrag von 50.000 EUR nebst Zinsen
zurück zu zahlen ist. Während der Kläger eine Darlehensforderung behauptete (weil 100 Scheine übergeben worden seien), verwies der Beklagte
darauf, dass der verschriftlichte Vorgang nur der Verschleierung einer Schwarzgeld-/Schmiergeldzahlung an einen Zeugen im Zusammenhang mit einem zuvor geschlossenen Grundstückskaufvertrag dienen sollte.
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01.02.2021 · Fachbeitrag aus PStR · Corona-Soforthilf
Die Rückforderung einer ausgezahlten Corona-Soforthilfe von einem Solo-Selbstständigen ist rechtmäßig, wenn dieser sich bereits bei Beantragung des Zuschusses in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befunden hat (VG Düsseldorf 12.1.21, 20 K 4706/20).
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01.02.2021 · Fachbeitrag aus PStR · Gewerbesteuerhinterziehung
In einer aktuellen Entscheidung stellt der BGH klar, dass eine einschlägige Berufserfahrung alleine nicht ausreicht, um den Vorsatz hinsichtlich
einer Steuerhinterziehung zu begründen.
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01.02.2021 · Fachbeitrag aus PStR · BFH
Die Zahlung von Verwarngeldern durch den Arbeitgeber stellt nicht
immer steuerpflichtigen Arbeitslohn des Arbeitnehmers dar. Darauf weist der BFH in einer aktuellen Entscheidung hin (13.8.20, VI R 1/17, Abruf-Nr. 218632 ). So zahlte der Arbeitgeber als Halter der Kfz die Verwarnungsgelder wegen einer ihm gem. § 56 Abs. 1 S. 1 OWiG erteilten Verwarnung auf eine eigene Schuld. Die Zahlung führte daher nicht zu Arbeitslohn des die Ordnungswidrigkeit begehenden Arbeitnehmers.
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25.01.2021 · Urteilsbesprechung aus PStR · BFH
Stipendien, die einem ausländischen Gastarzt von seinem Heimatland für eine Facharztweiterbildung in Deutschland gezahlt werden, können der Einkommensteuer unterliegen. Dies hat der BFH entschieden (8.7.20, X R 6/19).
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25.01.2021 · Fachbeitrag aus PStR · Kryptowährungen
Derzeit ist der Bitcoin auf Kurs in Richtung Allzeithoch. Auch Alternativen zu der Leitkryptowährung wie Ether, Ripple, Polkadot und andere bewegen sich in die gleiche Richtung. Spätestens seit den positiven Kursausbrüchen 2017 dürften private Veräußerungsgeschäfte mit Kryptowährungen die Aufmerksamkeit der Steuerbehörden geweckt haben. Eine Entscheidung des FG Nürnberg bietet nun Anlass, sich mit einer möglichen Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Kryptowährungsgewinnen zu ...
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25.01.2021 · Nachricht aus PStR · Finanzverwaltung
Das BZSt und die Steufa Hamburg haben mit Unterstützung der irischen Steuerverwaltung nach jahrelangem Verfahren eine höchstrichterliche Entscheidung in Irland erwirkt, wonach das Vermietungsportal Airbnb Kontrolldaten über deutsche Vermieter an die hiesige Finanzverwaltung
herausgeben muss (Senatsverwaltung Hamburg, PM v. 2.9.20, www.iww.de/s4046 ). Die Daten werden von der Steufa Hamburg ausgewertet und kurzfristig den zuständigen Bundesländern übermittelt.
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15.01.2021 · Fachbeitrag aus PStR · CoronaPandemie
Die Coronapandemie belastet die deutsche Wirtschaft weiter schwer. Der erneute „Lockdown“ bringt viele Steuerpflichtige wieder in wirtschaftliche Nöte. Die Politik versucht, weiter gegenzusteuern. Seit Anfang des Jahres gibt es z. B. die Möglichkeit, durch die „Steuerlichen Maßnahmen zur Berücksichtigung der Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19/SARRS-CoV-2)“ eine Vielzahl von steuerlichen Begünstigungen zu erhalten, um die fatalen Auswirkungen abzufedern. Doch entpuppen sich die ...
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15.01.2021 · Fachbeitrag aus PStR · Steuerliches Reihengeschäft
Sind mehrere Unternehmen in die Lieferung ein und derselben Ware eingebunden und gelangt diese unmittelbar vom ersten Unternehmer in der Reihe zum letzten Abnehmer, liegt ein steuerliches Reihengeschäft vor. Wird die Ware dabei von Deutschland in einen Mitgliedsstaat der EU verbracht, ist es wichtig, den Ort der Lieferung korrekt zu bestimmen, um eine Umsatzsteuerverkürzung zu vermeiden.
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