27.02.2024 · Nachricht aus SSP · Lohnsteuer
Das BMF hat die finalen Programmablaufpläne für die Berechnung der Lohnsteuer 2024 veröffentlicht. Sie waren Ende Januar zunächst im Entwurf veröffentlicht worden, da noch nicht klar war, ob sich durch das Gesetzgebungsverfahren zum Wachstumschancengesetz Änderungen ergeben könnten. Dies ist nicht der Fall, weil nach dem Ergebnis des Vermittlungsausschusses die Abschaffung der Fünftel-Regelung im Rahmen des Lohnsteuerabzugsverfahrens frühestens zum 01.01.2025 erfolgen soll.
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27.02.2024 ·
Sonderausgaben aus SSP · Downloads · Alle Steuerzahler
Arbeitsmaterialen, Gebühren, Verpflegung, Unterkunft & Co. – erwachsene Kinder in Ausbildung sind meist auf die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Auf die kommen da schnell mal hohe Beträge zu. Gut, dass es extra Steuervorteile für Eltern mit erwachsenen Kindern gibt, die in der Ausbildung sind. Welche das sind, erfahren Sie kompakt und dennoch vollständig in der neuen, 32-seitigen SSP-Sonderausgabe. Sie liefert das Fundament, um jeden einzelnen Mandanten und jedes ... > lesen
24.02.2024 · Nachricht aus SSP · Gesetzgebung
Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und -rat hat am 21.02.2024 mit den Stimmen der Ampel-Parteien Änderungen zum Wachstumschancengesetz angenommen. Diese würden zu Entlastungen von 3,2 Mrd. Euro führen. Da die Union aber nicht zugestimmt hat, hängt nun alles davon ab, wie der Bundesrat am 22.03.2024 votiert. Dort ist der absolute Showdown, nachdem der Bundestag das Gesetz am 23.02. abgesegnet hat.
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22.02.2024 · Nachricht aus SSP · Lohnsteuer
Übernachtungs- und Verpflegungsleistungen zählen nicht zu den nach § 3 Nr. 34 EStG begünstigten Leistungen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands und der betrieblichen Gesundheitsförderung. Das hat der BFH klargestellt. Übernimmt der Arbeitgeber solche Kosten im Rahmen von „Gesundheitstagen“, stellt die Kostenübernahme lohnsteuerpflichtigen Arbeitslohn dar (BFH, Urteil vom 23.11.2023, Az. VI R 24/21, Abruf-Nr. 239881 ).
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22.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Betriebsausgaben
Die erste „Influencerin-Entscheidung“ liegt vor. Sie kommt vom FG Niedersachsen – und dreht sich um die Frage, ob und wann eine Influencerin Aufwendungen für Kleidung und Accessoires steuerlich geltend machen kann.
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21.02.2024 · Nachricht aus SSP · PV-Anlagen
Eine GbR betreibt drei PV-Anlagen mit jeweils mehr als 30 kWp. Folglich fällt auch keine der Anlagen unter die Ertragsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 72 EStG. Aber was gilt, wenn die PV-Anlagen auf jeweils unter 30 kWp rückgebaut werden? Fallen die Anlagen dann unter die Steuerbefreiung?
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21.02.2024 · Nachricht aus SSP · PV-Anlagen
Ein SSP-Leser hat im Jahr 2021 eine PV-Anlage installiert; seit 2022 ist sie nach § 3 Nr. 72 EStG steuerbefreit. Für 2021 hat der Leser die Sonder-AfA nach § 7g Abs. 5 EStG geltend gemacht. Die will das Finanzamt aufgrund von § 3c EStG nur anteilig – mit 1/20stel – berücksichtigen, weil ab 2022 ein Zusammenhang mit steuerfreien Einnahmen bestünde. Hat das Finanzamt Recht?
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19.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 60
Die Zinsen steigen wieder. Für Anleger ist das eigentlich eine gute Nachricht. Sie hat aber auch eine Kehrseite. Denn infolge des Zinsanstiegs berechnen Banken seit Januar 2024 wieder eine steuerliche Vorauszahlung für Gewinne auf ETF und Fonds aus 2023. Und zwar nicht für bereits realisierte Gewinne, sondern für rein fiktive. Schuld ist die 2018 eingeführte Vorabpauschale. Was genau es mit der auf sich hat und wie sie sich konkret berechnet, erfahren Sie in Lehrvideo 60 aus der ...
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15.02.2024 · Nachricht aus SSP · Einkommensteuer
Nehmen Sie ein KfW-Darlehen auf, um damit eine Fortbildungsmaßnahme zu finanzieren, können Sie die Zinsen als Werbungskosten absetzen. Aber was gilt, wenn Sie von der KfW einen Teil des Darlehens erlassen bekommen? Die Frage hat der BFH nun – nicht gerade steuerzahlerfreundlich – beantwortet: Der Erlassbetrag ist Arbeitslohn bei den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit und entsprechend zu versteuern.
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15.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Steuergestaltung
Unterhält ein Einzelunternehmer, der einen Großhandel mit Altmaterialien und einen Schrotthandel betreibt, einen einheitlichen oder zwei selbstständige Gewerbebetriebe? Mit dieser Frage muss sich der BFH befassen. Das FG Düsseldorf hat in der Erstinstanz die Auffassung vertreten, dass nur ein Gewerbebetrieb vorliegt und demzufolge keine zwei Investitionsabzugsbeträge gebildet werden dürfen.
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