26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Das BMF hat in einem Runderlass darauf hingewiesen, dass Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuerbescheide hinsichtlich der Verfassungswidrigkeit der Verschonungsregeln bei der Übertragung von Betrieben weiterhin vorläufig ergehen (Abruf-Nr. 144084 ). Das hat die Frage aufgeworfen, warum ein Vorläufigkeitsvermerk notwendig ist, wenn die verfassungswidrigen Verschonungsregeln bis zur Neufassung des Erbschaftsteuergesetzes weiterhin angewandt werden dürfen.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Ein Leser fragt: Muss ich die Ausgaben für außergewöhnliche Belastungen (hier Zahnersatz) um Zuzahlungen einer Zahnzusatzversicherung mindern, obwohl sich die Beiträge zu dieser Zusatzversicherung steuerlich gar nicht als Sonderausgaben ausgewirkt haben?
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderabschreibung
Beantragen Sie in Ihrer Steuererklärung eine erhöhte Abschreibung für Sanierungskosten an einem Baudenkmal, müssen Sie dem Finanzamt eine Bescheinigung der Denkmalschutzbehörde vorlegen. Bis vor kurzem waren die Finanzämter noch relativ kulant, wenn Sie eine solche Bescheinigung nicht vorlegen konnten (WISO 11/2012, Seite 17.) Die erhöhte Abschreibung wurde trotzdem zugelassen. Damit ist es jetzt vorbei.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Nutzt ein Arbeitnehmer, ein Rentner oder ein Selbstständiger ein im Keller gelegenes Arbeitszimmer, gelten dafür die Abzugsregeln für häusliche Arbeitszimmer. Das hat der BFH Anfang 2014 entschieden (BFH, Urteil vom 30.1.2014, Az. VI B 125/13, Abruf-Nr. 144046 ). Jetzt haben die BFH-Richter nachgelegt und die Spielregeln veröffentlicht, wie Sie die als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abziehbaren Raumkosten ermitteln. Das hängt davon ab, ob der Kellerraum als Haupt- oder Nebenraum ...
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Wird ein Elternteil pflegebedürftig und muss ins Pflegeheim, werden oft auch die Kinder von den Trägern zur Kasse gebeten. Wenigstens dürfen Kinder ihre Zahlungen als außergewöhnliche Belastung geltend machen und für einen Teil der unter den Tisch gefallenen zumutbaren (Eigen-)Belastung eine Steueranrechnung für haushaltsnahe Dienstleistungen beantragen. Letzteres setzt voraus, dass Sie nicht an den Falschen zahlen. Falsch ist eine Zahlung an die Sie verpflichtende Stadt.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Lassen sich Eheleute scheiden, geht das richtig ins Geld. Aus diesem Grund sollten die Ehegatten trotz der Scheidung zumindest steuerlich noch an einem Strang ziehen, um die Scheidung zum Teil über gesparte Steuern finanzieren zu können. Neben dem Thema „Zusammenveranlagung so lange wie möglich sichern“ (WISO 3/2015, Seite 10) gibt es weitere Gestaltungsüberlegungen, die die Steuerlast mindern können.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Familienverträge
Gewährt ein Ehegatte dem anderen Ehegatten ein verzinsliches Darlehen, muss der Darlehensgeber die Zinsen mit seinem persönlichen Steuersatz versteuern, wenn der Darlehensnehmer die Zinsen als Werbungskosten oder Betriebsausgaben geltend machen kann und der Geber auf den finanziell abhängigen Ehegatten einen beherrschenden Einfluss nehmen kann. Das hat der BFH klargestellt und damit die letzte Zweifelsfrage zur Besteuerung bei Ehegatten-Darlehen beantwortet.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Steuerticker
Im „Steuerticker“ finden Sie Informationen über weitere Steueränderungen 2015 im Überblick.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Arbeitszimmer
Bei der Antwort auf die Frage, ob das häusliche Arbeitszimmer eines Rentners oder Pensionärs den Mittelpunkt seiner gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung bildet, darf das Finanzamt Renten und Pensionen nicht einbeziehen. Das hat der BFH entschieden. Ruheständler, die eine Nebentätigkeit ausüben, können deshalb Kosten fürs häusliche Arbeitszimmer in voller Höhe als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abziehen.
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26.03.2015 · Fachbeitrag aus SSP · Renteneinkünfte
Hat ein Steuerzahler in Deutschland seinen Wohnsitz und bezieht eine türkische Rente, darf das deutsche Finanzamt nach dem geltenden Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) nur einen Teil dieser türkischen Rente besteuern. Das BMF hat jetzt erläutert, wie der deutsche und der türkische Steueranteil berechnet wird.
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