24.03.2025 ·
Musterverträge und -schreiben aus UE · Downloads · Weitere Themen
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24.03.2025 · Nachricht aus UE · Subjektbezogener Schadenbegriff
Immer wieder kommt von den Versicherern die These, diese und jene Position seien laienerkennbar überhöht. Das Ziel ist klar: Liegt eine laienerkennbare Überhöhung vor, wird der subjektbezogene Schadenbegriff nicht angewendet. In dem Zusammenhang erreicht UE die Frage eines Rechtsanwalts: Der zweitgrößte Kfz-Versicherer schreibt, die Verbringungskosten in Höhe von knapp unter 300 Euro seien laienerkennbar überhöht. Daher werde er die Rechtsfigur des Werkstattrisikos nicht darauf ...
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24.03.2025 ·
Textbausteine aus UE · Downloads · Weitere Themen
Mit dieser Musterformulierung können Sie auf die Aussage eines Versicherers reagieren, die Verbringungskosten seien laienerkennbar überhöht, sodass der subjektbezogene Schadenbegriff in der Ausprägungsform des Werkstattrisikos nicht anwendbar sei.
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24.03.2025 · Nachricht aus UE · Regress
Ein Versicherer sagt: Das Blechteil werde vom Hersteller grundiert geliefert. Daher habe es nicht mehr grundiert werden müssen. Die Kosten dafür seien also unnötig. Weil der Geschädigte das nicht wissen könne, habe der Versicherer die Kosten an ihn erstatten müssen. Diese verlange er jetzt auf Basis der Vorteilsausgleichsabtretung von der Werkstatt zurück. Das war die Argumentation des neuerdings auch regressaktiven Versicherers mit zweifelhaftem Abtretungsformular in seinem Rechtsstreit ...
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24.03.2025 · Fachbeitrag aus UE · 130-Prozent-Rechtsprechung/Reparaturkosten
Wer ein Fahrzeug fährt, das in die Kategorie „Liebhaberobjekt“ gehört, tut das in der Regel nicht zufällig. Er mag dieses Fahrzeug, er hat es oftmals schon lange im Besitz oder nach intensiver Suche erworben, und er möchte es gern behalten. Also sind das prädestinierte Objekte für die 130-Prozent-Reparatur. Doch was ist, wenn sich der Hersteller schon vom Markt zurückgezogen hat und die Ersatzteile nur noch lückenhaft angeboten werden? Das führt in eine Leserfrage eines ...
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24.03.2025 ·
Textbausteine aus UE · Kfz-Werkstätten · Reparaturkosten
Für die Reparatur eines Klassikers sind im Schadengutachten Originalteile vorgesehen, die nicht mehr lieferbar sind. Also muss vom Gutachten abweichend repariert werden. Das ist aber unschädlich für den Anspruch auf Erstattung der Reparaturkosten innerhalb des 130-Prozent-Rahmens. Wie Sie das verargumentieren können, erfahren Sie in diesem Textbaustein.
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21.03.2025 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Zur Jahrtausendwende wurden die Mietwagenkosten immer weiter nach oben getrieben: Wenn 150 Euro am Tag gehen, müssen 200 Euro auch gehen, lautete die Devise mancher Vermieter damals. Der Krug ging so lange zum Brunnen, bis er brach. Danach war rund um das Unfallersatzgeschäft nichts mehr, wie es vorher war. UE zeigt auf, wie sich das auf die heutige BGH-Rechtsprechung zu den Reparaturkosten auswirkt.
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20.03.2025 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Der Sachverständige hat durchaus einen Ermessensspielraum, wie umfangreich er sein Gutachten insgesamt ausgestaltet. Das enthält auch die Frage, wie viele Fotos eingestellt werden, entschied das AG Langen in einem Rechtsstreit, in dem der Sachverständige aus abgetretenem Recht selbst klagte.
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19.03.2025 · Nachricht aus UE · Fiktive Abrechnung
Vergleicht man die Umstände, die bei der Beauftragung einer Werkstatt in einer Entfernung von 18 km entstehen, mit der Möglichkeit einer fußläufig erreichbaren Werkstatt, ist die Verweisung durch den Versicherer auf die entfernte Werkstatt unzumutbar. Zu diesem Schluss gelangt das AG Lindau in einem Fall, in dem der Pkw eines Geschädigten regelmäßig in einer 1,4 km von seinem Wohnort entfernten Werkstatt gewartet und repariert wird.
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19.03.2025 · Nachricht aus UE · Abschleppkosten
Muss der nach dem Unfall nicht mehr fahrbereite Pkw des Geschädigten abgeschleppt werden, sind die entstehenden Abschleppkosten nur dann nicht voll erstattungspflichtig, wenn der Geschädigte bei der Beauftragung erkennen konnte, dass der Abschleppunternehmer überhöhte Kosten abrechnen wird. Den Geschädigten trifft vor der Beauftragung des Abschleppunternehmens keine Erkundigungspflicht in dem Sinne, dass er sich zunächst nach dem preiswertesten Unternehmer auf dem Markt umzusehen hätte.
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