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Vom Fahrer zum Sparer: Kfz-Versicherung prüfen
| Wer ein echter Sparfuchs ist, scheut keine Zeit und Mühen, Verträge auseinanderzuklamüsern und Angebote zu vergleichen. Denn einige mögliche Vergünstigungen haben die Angewohnheit, sich zu verstecken, während andere offensichtliche Schnäppchen gar keine sind. In jedem Fall lohnt es sich, genauer hinzuschauen. |
Autofahrern ohne Sparfuchs-Gen geht es meist so: Man ist schon seit langer Zeit bei derselben Versicherung, zahlt regelmäßig seinen Beitrag und freut sich, wenn‘s gut läuft, jedes Jahr über eine höhere Schadenfreiheitsklasse und den damit einhergehenden Rabatt.
Dabei kann man oft von weit mehr Vergünstigungen (bis zu 20 Prozent) profitieren - denn möglicherweise haben sich über die Jahre persönliche Rahmenbedingungen verändert, die sich als sogenannte „weiche Tarifmerkmale“ auf die Höhe des Versicherungsbeitrags auswirken könnten. Man muss ja nicht gleich wechseln, meist genügt ein Anruf bei der eigenen Versicherung, um die Vertragsgrundlagen zu checken und den Tarif ohne großen Aufwand anzupassen.
Beispiele für von vielen Versicherern gewährte Nachlässe sind:
- der „Familien-Rabatt“ für Familien mit minderjährigen Kindern im Haushalt, da ein vorsichtiges Fahrverhalten von Eltern mit Kindern im Auto angenommen wird,
- der „Hausbesitzer-Rabatt“, da Immobilienbesitzer als risikoarme Versicherungsgruppe eingestuft werden,
- der „Wenigfahrer-Rabatt“ für geringe Jahreskilometerfahrleistung, da bei niedriger Fahrleistung auch das Unfallrisiko als niedrig eingeschätzt wird,
- der „Garagen-Rabatt“ wegen des geringen Gefahrenpotenzials durch äußere Einflüsse.
Quelle | Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.