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  • · Nachricht · Berufsunfähigkeitzusatzversicherung

    Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt erst nach fünf Berufsjahren

    | Vom ersten selbstverdienten Geld in den Urlaub: Michaels Traum vom Biken quer durch Europa wird wahr, doch das Erwachen ist bitter. Er stürzt und kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Ob er jemals wieder in seinem alten Beruf arbeiten kann, ist fraglich. Was der junge Mann nicht wusste, als er losfuhr: In den ersten fünf Berufsjahren hat er bei privaten Unfällen in der Regel keine Ansprüche auf Rentenzahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Das gilt auch bei Krankheit, darauf macht die HUK-COBURG-Lebensversicherung in einer Pressmitteilung aufmerksam. |

     

    Betroffen von dieser Fünf-Jahres-Regelung sind übrigens nicht allein sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer. Auch junge Beamte erwerben erst nach fünf Dienstjahren Versorgungsansprüche. Noch länger brauchen Studenten, bis sie den vollen Schutz der gesetzlichen Rentenversicherung erlangen. Während ihres Studiums sind sie allein durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Und die Fünfjahresregelung beginnt für die meisten erst nach dem Studium, wenn sie anfangen zu arbeiten.

     

    Absichern können sich Berufseinsteiger und Studenten nur privat durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. In der Regel beginnen die Rentenzahlungen bei einer 50-prozentigen Berufsunfähigkeit. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung allein kann allerdings nicht verhindern, dass man ohne regelmäßiges Einkommen nicht für das Alter vorsorgen kann. Schließen lässt sich diese Versorgungslücke, wenn man die Berufsunfähigkeits-Versicherung mit einer Renten- oder Lebensversicherung kombiniert.

     

    Im Falle der Berufsunfähigkeit fließt nicht nur eine monatliche Rente, sondern die Berufsunfähigkeitsversicherung übernimmt zudem die Beiträge für die Renten- oder Lebensversicherung. Das heißt: Der Versicherungsschutz bleibt in vollem Umfang erhalten und auch die Altersvorsorge ist damit gesichert.

     

    Unverzichtbar ist beim Abschluss einer Versicherung der Blick in die Bedingungen. Da Einstiegsgehälter in der Regel nicht sonderlich hoch sind, räumen manche Versicherer ihren jungen Kunden in diesem Zeitraum Rabatte ein. Gerade in der Berufsunfähigkeitsversicherung kommt es aber nicht allein auf den Beitrag an, mindestens ebenso wichtig sind Umfang und Ausgestaltung des Versicherungsschutzes. Vergleiche unabhängiger Verbraucherschutzorganisationen wie Stiftung Warentest helfen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Zeitschrift „Finanztest“ - herausgegeben von der Stiftung Warentest - hat in einer ihrer jüngsten Ausgaben (3/2012) die besten und günstigsten Berufsunfähigkeitsversicherungen für junge Leute ermittelt. Die HUK-COBURG-Lebensversicherung konnte hier in vollem Umfang punkten.

    Quelle: ID 35740060