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  • · Fachbeitrag · Courtageanspruch

    Courtage des Versicherungsmaklers von A bis Z: Das sind die wichtigsten Spielregeln ‒ Teil 1

    | Jeder Makler tut gut daran, sich hinsichtlich seiner Courtageansprüche zu informieren und auf dem Laufenden zu halten. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann sie gegenüber Versicherern fundiert geltend machen bzw. Forderungen der Versicherer qualifiziert abwehren. VVP erläutert Ihnen in mehreren Beiträgen die wichtigsten Courtageregeln. Los geht es im ersten Beitrag mit den Basics: mit den vertraglichen Courtageregeln sowie mit der Entstehung, Höhe, Fälligkeit und Verjährung des Courtageanspruchs. |

    Die Rahmenbedingungen für die Courtage

    Der Grundsatz „Die Courtage teilt das Schicksal der Prämie“ beschreibt nicht alle Problemfelder. Die wenigen gesetzlichen Regelungen, die uneinheitliche Rechtsprechung, Handelsbräuche und Makler-Usancen gestalten das Recht der Abschluss- und Bestandscourtage. Besonders aber beeinflussen die Regelungen in den Courtagezusagen bzw. -vereinbarungen die Spielregeln.

    Oberste Regel: Nichts geht ohne Rechtsgrundlage!

    Courtageansprüche bzw. -rückzahlungsbegehren bedürfen stets einer Rechtsgrundlage. Sie ist die Basis jeden Geschäfts ‒ auch und gerade im Bereich der Courtagen.