29.04.2015 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Gesetzliche Krankenkassen müssen Kosten für Zahnersatz nicht erstatten, wenn ihnen vorab kein Heil- und Kostenplan (HKP) zur Prüfung vorgelegt wurde. Das verdeutlicht ein aktuelles Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachen-Bremen vom 25. November 2014 (Az. L 4 KR 535/11, Abruf-Nr. 144362 ).
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29.04.2015 · Fachbeitrag aus AAZ · Mehrkostenvereinbarung (Teil 1)
Für Leistungen innerhalb des Sachleistungssystems gilt grundsätzlich das Verbot von privaten Zuzahlungen (Zuzahlungsverbot). Ausnahmen vom Zuzahlungsverbot im Rahmen einer vertragszahnärztlichen Versorgung sind durch die Bestimmungen zur Mehrkostenvereinbarung bei Füllungen gemäß § 28 Abs. 2 SGB V und durch die Regelungen im Festzuschusssystem für Zahnersatz gemäß § 55 SGB V Abs. 4 und 5 gesetzlich vorgesehen. Was für eine korrekte Vereinbarung zu beachten ist, wird nachfolgend ...
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29.04.2015 · Fachbeitrag aus AAZ · Praxisfall
Auch gesetzlich versicherte Patienten bekommen bei der Versorgung mit einer Suprakonstruktion für die Suprakonstruktion einen Zuschuss von ihrer Krankenkasse. Wichtig ist, dass der Patient nur einen Zuschuss zur Suprakonstruktion – auf der Grundlage seines Befunds erhält – und die Implantatleistungen immer reine Privatleistungen sind.
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29.04.2015 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatliquidation
Funktionsanalytische und funktionstherapeutische Maßnahmen sind immer reine Privatleistungen und werden deshalb von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Auch die Kostenübernahme durch private Kostenerstatter gestaltet sich manchmal schwierig – und erst recht die durch Beihilfen. Da es sich bei den Leistungen aber in der Regel um sehr aufwendige Maßnahmen handelt, gilt es umso mehr, diese korrekt und vollständig abzurechnen. Der nachfolgende Beitrag gibt eine Übersicht der ...
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13.04.2015 · Fachbeitrag aus AAZ · Leserforum
Frage: „In Kürze möchte ich bei einem meiner Patienten eine minimalinvasive Bisshebung mittels palatinaler Plateaus vornehmen. Leider konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, wie diese Maßnahme bei einem Kassenpatienten abzurechnen ist. Können Sie mir da weiterhelfen?“
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10.04.2015 · Nachricht aus AAZ · RECHT
Das Landgericht (LG) Mannheim hat mit Urteil vom 20. November 2014 entschieden, dass bei der Behandlung von Kindern die Honorarabtretung an eine gewerbliche Abrechnungsstelle unwirksam ist, wenn nur ein sorgeberechtigter Elternteil in die Weitergabe der Patientendaten zu Abrechnungszwecken eingewilligt hat (Az. 10 S 44/14, Abruf-Nr. 143726).
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30.03.2015 · Fachbeitrag aus AAZ · Genehmigungsverfahren
Verschiedene KZVen haben mit unterschiedlichen Krankenkassenarten vereinbart, dass Aufbissbehelfe zur Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen/Schienentherapien im Sinne der BEMA-Nrn. K1 bis K4 nicht mehr genehmigt werden müssen – so zum Beispiel die KZVen von Hessen, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Hamburg.
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30.03.2015 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Eine seit dem 1. August 2004 zugelassene Vertrags-Zahnärztin hatte ihre Fortbildungsnachweise bei der KZV nicht innerhalb des Fünf-Jahres-Zeitraums – also bis zum 31. Juli 2009 –, sondern um wenige Tage verspätet erst am 10. August 2009 eingereicht. Die KZV kürzte daraufhin das Honorar für das dritte Quartal 2009 um 10 Prozent. Zu Unrecht, wie jetzt das Bundessozialgericht (BSG) mit Urteil vom 11. Februar 2015 befand (Az. B 6 KA 19/14 R).
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