Wenn der Inhaber einer öffentlichen Apotheke die Bewohner von Heimen mit Arzneimitteln und apothekenpflichtigen Medizinprodukten versorgen möchte, benötigt er gemäß § 12a Apothekengesetz (ApoG) einen schriftlichen Vertrag mit dem Heimträger. Dabei stellen sich ihm bereits im Vorfeld viele Fragen – u. a.: Wer kann Vertragspartner sein?
Die Betäubungsmittelverschreibungsverordnung (BtMVV) wird geändert. Damit sollen die gesetzlichen Vorgaben zur Drogensubstitution mit neuen Erkenntnissen des wissenschaftlichen Fortschritts und praktischen ...
In einem sogenannten Kleinbetrieb mit weniger als zehn Mitarbeitern – wie ihn viele Apotheken darstellen – können hohe krankheitsbedingte Fehlzeiten einer Angestellten deren Kündigung rechtfertigen.
Die Hygieneanforderungen der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) erlauben grundsätzlich offene Regale in der Rezeptur der Apotheke (Verwaltungsgericht [VG] Darmstadt, Beschluss vom 16.02.2017, Az. 4 L 3263/16.DA, Abruf-Nr. 195711 195711 ).
Frage: „Auf die Tagespflegestation kommen Patienten von Zuhause mit für diesen Tag gesetzten Medikamenten. Das Setzen erfolgt durch Angehörige oder ambulante Pflegedienste. Die Verabreichung der Medikamente ...
Ein abgelehnter Bewerber kann bei einem Verstoß des Arbeitgebers gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) keinen Schadenersatz verlangen, wenn er sich nicht ernsthaft auf die Stelle beworben, sondern nur die ...
Das Verbot der Werbung für nicht zugelassene Arzneimittel nach § 3a Heilmittelwerbegesetz (HWG) gilt nicht für Arzneimittel, die im Wesentlichen in einer Apotheke und in einer Menge von bis zu 100 abgabefertigen Packungen an einem Tag im Rahmen des üblichen Apothekenbetriebs hergestellt werden (sogenannte Defekturarzneimittel). Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) nach Anrufung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nun endgültig entschieden (BGH, Urteil vom 09.02.2017, Az. I ZR 130/13, Abruf-Nr. 194739 ).