12.06.2014 · Nachricht · Arzneimittel-Versorgung
Die wegen der Rabattverträge für eine GKV preisgünstigen Arzneimittel sind für eine PKV nicht notwendigerweise ebenfalls preisgünstig. Denn nach § 1 des Gesetzes über Rabatte für Arzneimittel müssen die pharmazeutischen Unternehmer (pU) nur die gesetzlichen Rabatte nach § 130a Abs. 1, 1a, 2, 3, 3a und 3b Sozialgesetzbuch (SGB) V auch an die PKV abführen. Ansonsten gelten die Vorschriften des SGB V nicht für Privatrezepte. Es bleibt nur der in § 17 Abs. 5 Satz 1 ApBetrO niedergelegte und dem Schutz der ...
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09.06.2014 · Nachricht · Wettbewerbsrecht
Die Rechtsfragen zu den Werbeaktionen von Apotheken im Zusammenhang mit der Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel sind inzwischen weitgehend von Rechtsprechung und Gesetzgebung geklärt. Der aktuelle WBA gibt ...
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02.06.2014 · Nachricht · Aktuelle Rechtsprechung
Die Sichtwahl der Apotheke ist – abgesehen von der prominenten Platzierung einzelner Produkte – von Marketingmaßnahmen aus gutem Grund bislang verschont geblieben. Da aber OTC-Arzneimittel äußerst lukrativ sind, ...
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26.05.2014 · Fachbeitrag ·
Arzneimittelversorgung
Immer wieder kommt es vor, dass gängige Rabattarzneimittel über Wochen nicht lieferfähig sind. Besonders ärgerlich ist das, wenn eine Substitution für den Patienten sehr ungünstig ist. Dies ist zum Beispiel bei Schilddrüsenhormonen der Fall, bei denen geringe Dosisänderungen große Auswirkungen haben können, sodass Kontinuität bei der Abgabe des individuellen Präparats für die Patienten äußerst wichtig ist. Wenn dann die verordnete Menge des Rabattarzneimittels nicht verfügbar ist, stellt sich die ...
26.05.2014 · Fachbeitrag ·
Familienrecht
Wird im Zuge eines steuerlich anzuerkennenden Ehegatten-Arbeitsverhältnisses ein überhöhter Arbeitslohn gezahlt, darf das Finanzamt den Betriebsausgabenabzug nicht einfach komplett verneinen. Es muss den angemessenen ...
26.05.2014 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Wer aus gesundheitlichen Gründen keine Nachtschichten im Krankenhaus mehr leisten kann, ist deshalb nicht arbeitsunfähig krank. Er hat Anspruch auf Beschäftigung und Entlohnung, darf aber nicht für Nachtschichten ...
26.05.2014 · Fachbeitrag ·
Apothekenrecht
Seit etwa zehn Jahren beschäftigt die Frage nach dem juristisch korrekten Ansatz des Rezepturzuschlags die Sozialgerichte. Der Streit lässt sich auf die Frage herunterbrechen, ob eine apothekerseits erbrachte Leistung je nach Aufwand oder Anzahl konkret zu vergüten oder inwieweit die Vergütung mit einer Pauschale gedeckelt ist. Nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Thüringen fällt der Rezepturzuschlag nur ein Mal pro verordneter Rezeptur an (LSG Thüringen, Urteil vom 17.12.2013, Az. L 6 KR ...