23.02.2016 · Fachbeitrag ·
Arzneimittelversorgung
Wegen des Wirtschaftlichkeitsgebots kann ein Arzt zum Direktbezug von Medikamenten vom Hersteller verpflichtet sein, wenn dieser die preisgünstigste Bezugsquelle ist (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 13.5.2015, Az. B 6 KA 18/14 R, Urteil unter www.dejure.org ).
23.02.2016 · Fachbeitrag ·
Steuergestaltung
Ein Investitionsabzugsbetrag nach § 7g Einkommensteuergesetz (EStG) kann in einem Folgejahr innerhalb des dreijährigen Investitionszeitraums bis zum gesetzlichen Höchstbetrag aufgestockt werden (Bundesfinanzhof ...
23.02.2016 · Fachbeitrag ·
Buchführung
Für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen in Papier- oder digitaler Form ist eine Rückstellung zu bilden. Die Oberfinanzdirektion Niedersachsen hat in einer Verfügung dargestellt, welche Kosten ...
23.02.2016 · Fachbeitrag ·
Schuldzinsenabzug
Schuldzinsen, die nach der Veräußerung einer zuvor vermieteten Immobilie gezahlt werden, können weiter als (nachträgliche) Werbungskosten abgezogen werden, wenn und soweit die Verbindlichkeiten nicht durch den Veräußerungserlös getilgt werden können. Wurde bei der Finanzierung eine Lebensversicherung zur Sicherheit an die Bank abgetreten, muss deren Rückkaufswert jedoch nicht zur Schuldentilgung eingesetzt werden (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 16.9.2015, Az. IX R 40/14, Abruf-Nr. 182816 ).
23.02.2016 · Fachbeitrag ·
Lohnsteuer
Bei üblichen Mahlzeitengestellungen während der Auswärtstätigkeit oder der doppelten Haushaltsführung muss im Lohnkonto grundsätzlich der Großbuchstabe „M“ aufgezeichnet und in der elektronischen ...
23.02.2016 · Fachbeitrag ·
Apothekenrecht, Teil 1
Das Werberecht für Apotheken ist durch zahlreiche „Spielregeln“ reglementiert. Über die Vorgaben der eigenen Berufsordnung hinaus sind u. a. das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), das ...
23.02.2016 · Fachbeitrag ·
Erbrecht
Erbe wird man von selbst. Der Erbe tritt automatisch in die Rechtsstellung des Erblassers ein, ohne hierfür etwas tun zu müssen. Das Erbe muss nicht ausdrücklich angenommen werden. Die Erbschaft fällt kraft Gesetz an die gesetzlichen oder die im Testament oder Erbvertrag genannten Erben. Niemand muss jedoch gegen seinen Willen Erbe werden. Jeder hat die Möglichkeit, „Nein“ zu der Hinterlassenschaft zu sagen. Dies dient vor allem zum Schutz des Erben, denn er haftet mit seinem eigenen Privatvermögen für ...