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Umfrage: Corona beschleunigt digitalen Wandel im Rechtsmarkt
| Wie in anderen Branchen wird auch die Rechtsberatung von digitalen Schüben getrieben. Die Corona-Pandemie hat dies noch einmal beschleunigt. Dies hat eine aktuelle Umfrage von Wolters Kluwer im Juni 2020 ergeben. Das Ergebnis zeigt, wie Europas Kanzleien die Auswirkungen der Pandemie auf den Rechtsmarkt bewerten. |
Der achtseitige Umfragebericht „Auswirkungen der COVID-19-Krise auf den Rechtsmarkt“ fasst die Angaben von mehr als 1.866 Juristen aus zehn europäischen Ländern zusammen. So meinen beispielsweise 56 Prozent der befragten Kanzleien, dass der Bedarf an Legal-Tech-Lösungen gewachsen ist. 62 Prozent der Juristen geben an, dass sie in Zukunft verstärkt online mit Kollegen und Drittparteien zusammenarbeiten werden.
Auch die durch Corona vorangetriebene Arbeitsform des Homeoffice beschäftigt die Juristen. „In der Tat hat sich die Arbeitswelt infolge der Pandemie verändert“, sagt Dr. Thomas Wolf, Partner der KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (kpmg-law.de), Bereich Global Mobility Services. „Dies gilt auch für die Art und Weise internationaler Mitarbeitereinsätze. Hier stellen sich nun zahlreiche Fragen rund um das Thema Homeoffice im Ausland.“
Weiterführende Hinweise
- Der komplette Umfragebericht „Auswirkungen der COVID-19-Krise auf den Rechtsmarkt“ kann hier heruntergeladen werden: iww.de/s4244
- Rechtsbranche-Studie: Future Ready Lawyer 2020, Abruf-Nr. 46711957
- Was Gerichte über die Corona-Maßnahmen sagen (FAZ, 28.10.20): iww.de/s4243
- Corona-Pandemie und Arbeitsrecht: Fragen zum Kurzarbeitergeld sind ein Dauerbrenner. Das Handelsblatt berichtet, wie dies Arbeitsrechtlicher zeitintensiv herausfordert: iww.de/s4242
- brand eins /thema Mai 2020: Wirtschaftskanzleien 2020: iww.de/s4241