Aktienanlage - Verschiedene Anlagestrategien einfach mit Zertifikaten umsetzen

Für den langfristigen Vermögensaufbau sind Zertifikate eine kostengünstige und einfache Alternative zum Direktinvestment in Aktien. Mit Einmalzahlungen oder über Sparpläne lässt sich bereits mit wenig Geld auf einzelne Werte, Baskets oder Indizes setzen. Welche Strategie bei der Aktienanlage die besten Ergebnisse bringt, ist selbst unter Experten umstritten. Doch ganz gleich, für welches Muster sich der Anleger entscheidet, er muss immer Aufwand und Recherchearbeit betreiben, um die ausgewählte Strategie richtig umsetzen zu können. Eine einfache Lösung bietet hier die UBS Investment Bank, die für die einzelnen Ausrichtungen das passende Zertifikat anbietet. Die einzelnen Zertifikate werden an den deutschen Börsen gehandelt und sind jeweils pro Anteil zu rund 100 EUR erwerbbar.

Growth-Strategie

Hierbei wird in Unternehmen investiert, deren Gewinne ein überdurchschnittliches Wachstum versprechen. Maßstab hierfür ist der Europa Wachstum Plus Index, der die 20 größten europäischen Firmen mit den höchsten Wachstumsraten beinhaltet (WKN: 253639, keine Laufzeitbegrenzung).

Value-Strategie

Ist die Entwicklung an den Aktienmärkten nicht so gut, sind Substanzaktien die beste Wahl. Das Zertifikat setzt auf die 20 größten europäischen Firmen mit dem geringsten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Das KGV gibt an, wie viel mal der Gewinn pro Aktie im Börsenkurs enthalten ist. Ein KGV von acht bedeutet, dass der Kurs den achtfachen Jahresgewinn widerspiegelt. Einen solch niedrigen Wert weisen zumeist Firmen aus, die zwar solide Gewinne erwirtschaften, aber keine hohen Steigerungen mehr versprechen. In schlechten Konjunktur- und Börsenzeiten sind sie gegen Kursverluste eher resistent. Klassische Beispiele sind hier Energieversorger, Kreditinstitute oder die Öl- und Gasindustrie (WKN: 548309, keine Laufzeitbegrenzung).