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  • Immobilienfonds - Investition in Sachwerte

    Angesichts von Euro-Krise und Börsenturbulenzen sowie der Schuldenproblematik einzelner Länder setzen viele Anleger derzeit auf Goldbestände, sodass die Notierung in Rekordhöhe angeschwollen ist. Eine Alternative bei den konservativen Sachwerten mit noch eher moderater Preisentwicklung ist der Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds. Hier hat der Initiator FHH Fondshaus Hamburg derzeit mit dem Immobilien 10 - Stadtquartier Freiburg ein Angebot in der Zeichnungsphase, das auf ökologische Stadtentwicklung in der sonnenreichen südlichen Großstadt setzt. Das Gesamtinvestitionsvolumen von 75 Mio. EUR - davon 42 Mio. Eigen- und 33 Mio. Fremdkapital - fließt in ein Quartier namens Westarkaden, welches auf einer 23.000 m2 großen Fläche im Westen Freiburgs entsteht. An diesem Wohn- und Geschäftskomplex - je zur Hälfte Büros, Gastronomie, Einzelhandel sowie Wohnflächen und 757 Pkw-Stellplätze - können sich interessierte Anleger ab einer Mindestsumme von 10.000 EUR plus 5 % Agio beteiligen und erzielen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung.  

     

    Positiv ist anzumerken, dass die Verwaltungskosten relativ moderat ausfallen, Anleger kein Projektentwicklungsrisiko tragen und die kalkulierten Wohnungsmieten deutlich unter dem aktuellen Mietspiegel liegen. Zudem sind bereits knapp 90 % der Gewerbeflächen mit langfristigen Verträgen vermietet, z.B. an REWE, DM-Drogerie, Fressnapf, Immobilien- und Vermögensverwaltung. Die Laufzeit geht bis 2027 und die prognostizierte vierteljährliche Ausschüttung soll 5,25 % pro Jahr - bezogen auf die Einlage - betragen.  

     

    Freiburg weist eine hohe Zuwachsrate bei der Haushaltsentwicklung aus, bis 2025 soll die Zahl um rund ein Viertel zunehmen. Bereits derzeit besteht ein Defizit von 11.000 Wohnungen, was rechnerisch betrachtet bis 2025 einen Bedarf an 522.000 m2 neuem Wohnraum bedeutet. Der Wohn- und Geschäftskomplex liegt im Westen Freiburgs, angrenzend zur Universität, zum Fraunhofer Institut und zum Naherholungsgebiet Seepark. Die Innenstadt ist rund 1,5 km entfernt und es gibt sehr gute Anbindungen an den öffentlichen Personennahverkehr. Das gesamte Objekt wird besonders energieeffizient nach der Energieeinsparverordnung 2009 und die Wohnungen nach dem KfW 70 Standard errichtet. Es ist geplant, den Komplex an ein Fernwärmenetz durch Blockheizkraftwerke anzuschließen, die mittels Biogas betrieben werden.