Rentenfonds - Währungsgesichert auf Zinsen aus Schwellenländer setzen

Anleihen im Euro-Bereich bringen schon seit Jahren nach Abzug von Steuer und Inflationsrate kaum positive Renditen. Zudem drohen Kursverluste, wenn die EZB die Leitzinsen weiter erhöhen sollte. Rentenpapiere aus vielen anderen Staaten erzielen deutlich höhere Renditen, aber das anhaltende Risiko von Währungsverlusten muss beachtet werden. Diese Bedenken umgehen Anleger mit dem neuen Emerging Markets Fixed Income Fund Class A Rentenfonds von Sal. Oppenheim (ISIN: LU0251933858). Dieses Produkt ermöglicht ein breit gestreutes Investment in Hochzins-Anleihen aus Schwellenländern und nutzt so den Renditevorteil gegenüber Anleihen der Industrienationen aus.  

Zudem wird die Anlage währungsgesichert, sodass keine Devisenverluste, aber auch keine Devisengewinne einzukalkulieren sind. Das Management hat mit einem vergleichbaren Fonds auf Dollar-Basis bereits Erfolge aufzuweisen. Hier ergaben sich in den vergangenen fünf Jahren Renditen von knapp 18 v.H. pro Jahr. Ins Depot kommen Anleihen aus Ländern, deren Regierungen an der Schaffung einer gesunden Wirtschafts- und Finanzpolitik arbeiten, was derzeit insbesondere auf Brasilien zutrifft.  

Zwar sind die Währungsrisiken auf Dauer ausgeschaltet, nicht aber mögliche Kursverluste wegen steigender Zinsen. Steigt die Marktrendite in den Ländern künftig an, geht das postwendend mit fallenden Rentenkursen einher. Zudem ist zu beachten, dass die Währungssicherung Geld kostet. Mit 1,35 v.H. beträgt die Gebühr pro Jahr mehr als das Doppelte von herkömmlichen Rentenfonds. Dies schmälert die erwartete Rendite. Sollte sich der Euro jedoch auch künftig stark zeigen, macht sich der Zusatzaufwand bezahlt. Zinsjäger, die weltweit nach höheren Kupons Ausschau halten, liegen mit diesem Fonds richtig, wenn sie auf konservative Art in Schwellenländer investieren möchten und sich die Absicherung etwas kosten lassen wollen.