Schiffstanker – Aussicht auf solide Renditen ohne steuerliche Risiken
Schiffsfonds waren und sind bei deutschen Anlegern sehr beliebt und auch die Gewinnaussichten sind noch intakt. Doch angesichts des boomenden Seehandels haben die Kaufpreise für neue Schiffe deutlich angezogen, was für neue Investitionen nicht gerade förderlich ist. Da kommt das Angebot des Hamburger Initiators Hansa Treuhand gerade recht. Der Fonds HS Carmen setzt auf einen gebrauchten Rohöltanker und zahlt hierfür rund 20 v.H. weniger als für ein entsprechendes neues Schiff. Dabei ist der Tanker gerade einmal zwei Jahre alt.
Der Fonds wendet von Beginn an die Tonnagebesteuerung nach § 5a EStG an. Damit fallen in der Investitionsphase zwar keine Verluste an, dafür aber auf Dauer nur moderate steuerpflichtige Einkünfte. Sogar ein Gewinn aus dem geplanten Verkauf des Tankers im Jahre 2026 ist mit der Pauschalsteuer bereits abgegolten. Die aktuell geplante drastische Einschränkung der Verlustverrechnung bei Steuersparmodellen tangiert den Fonds überhaupt nicht. Er setzt auf langfristige Renditen durch Ausschüttungen von zunächst 3 v.H. Diese steigen bis 2024 auf 19 v.H. an.
Die ersten fünf Jahre ist das Schiff bereits durch einen Charterer mit guter Bonität geordert. Ein Risiko liegt im Kursverlauf des US-Dollars, denn der Fonds rechnet in dieser Währung. Da allerdings Einnahmen und Fremdfinanzierung im Dollar valutieren, heben sich Schwankungen zum Teil wieder auf.
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