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  • Währungsfonds – Erstaunliche Sicherheit für das Depot

    Heimische Investmentfonds dürfen erst seit 2004 am Devisenmarkt agieren, zuvor waren lediglich Währungsabsicherungen auf das Vermögen erlaubt. Überraschend weisen die Deviseninvestments eine geringe Schwankungsbreite von jährlich rund 5 v.H. auf, während die Volatilität bei Aktien 20 v.H. betragen kann. Solche Währungsfonds bieten den entscheidenden Vorteil, dass sie kaum eine Korrelation zu den Aktien- und Anleihekursen aufweisen und somit ähnlich wie Rohstoffe einen Ausgleich ins Anlegerdepot bringen können. So etwa der OP FX von Sal. Oppenheim (ISIN DE000A0EAWJ5), der seit der Auflage vor einem Jahr ein Plus von 7 v.H. aufweist. Steuerlich werden diese Deviseninvestments wie Hedge-Fonds behandelt, realisierte Terminmarktgewinne und erhaltene Optionsprämien aus Stillhaltergeschäften bleiben beim privaten Besitzer steuerfrei. Beim Erwerb vor 2009 bleibt die Steuerfreiheit auch dauerhaft für thesaurierende Fonds erhalten. 

    Quelle: Ausgabe 11 / 2007 | Seite 807 | ID 113811