· Fachbeitrag · § 15 EStG
Wertpapiere als gewillkürtes Sonderbetriebsvermögen
| Für die Einlage von Wertpapieren in das Sonderbetriebsvermögen (SBV) bedarf es eines eindeutigen und klaren Widmungsakts. An diesen Akt sind strenge Anforderungen zu stellen. Er muss unmissverständlich, zeitnah und unumkehrbar dokumentiert sein. Das hat das FG Köln aktuell entschieden. |
Sachverhalt
Die Personengesellschaft, wurde mit dem Ziel gegründet, gewerblichen Grundstückshandel zu betreiben. Im Rahmen der Grundstücksgeschäfte stellte die Gesellschafterin privat erworbene Wertpapiere als Sicherheit im Rahmen einer Darlehensgewährung für den Erwerb eines Grundstücks zur Verfügung.
In der zunächst abgegebenen Gewinnfeststellungserklärung wurde kein Sonderbetriebsvermögen erklärt. Dies wurde jedoch später nachgeholt. Im Sonderbereich wurden daraufhin Verluste aus der Einlage der Wertpapiere geltend gemacht.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses AStW Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 21,20 € / Monat
Tagespass
einmalig 15 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig