· Fachbeitrag · Steuern im Blickpunkt ‒ Partnerschaftsgesellschaft mbH
Steuerliche Behandlung der Freiberufler
| Durch das Gesetz zur Einführung einer Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung und zur Änderung des Berufsrechts der Rechtsanwälte, Patentanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (15.7.13, BGBl I 13, 2386) sowie der Beschlussempfehlungen BT-Drucks 17/13944 zum Gesetzesentwurf 17/10487 wurde geregelt, dass sich bisher nach Partnerschaftsgesellschaftsgesetz geregelte Zusammenschlüsse von Freiberuflern zwecks gemeinsamer Berufsausübung (§ 1 Abs. 1 PartGG) nunmehr in eine Partnerschaftsgesellschaft mbB (PartGmbB) umbenennen bzw. diese neu gründen können. |
Fraglich war laut OFD Nordrhein-Westfalen (12.12.13, Kurzinfo ESt 30/2013) in diesem Zusammenhang, ob durch die Haftungsbeschränkung die beruflichen Zusammenschlüsse gewerblich tätig werden und somit eine Gewerbesteuerpflicht besteht. Nach dem Beschluss der obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder
- führt die Beschränkung der Berufshaftung nicht dazu, dass die Partnerschaftsgesellschaft (§ 1 Abs. 1 PartGG) kraft Rechtsform der Gewerbesteuerpflicht unterliegt.
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