· Fachbeitrag · Was soll man empfehlen?
Lohnende Immobilien-Investments
von WP StB Prof. Dr. Claus Koss, Regensburg
| Die Zinsen sind niedrig, die Steuern hoch und die Renditen auf dem Kapitalmarkt schwankungsanfällig. Da liegt die Frage an den Berater nahe: Sollen wir nicht in Immobilien investieren? Angesichts der stark gestiegenen Immobilienpreise wird dieses Investment leicht zum „one-shot-game“: ‚Der erste Schuss muss sitzen, will heißen, es reicht oft nicht zu einem Portfolio. Dadurch entsteht ein sog. „Klumpenrisiko“, das schon so manchen Privatinvestor wenig Freude bereitet hat. Dieser Beitrag gibt Tipps, wie sich das Risiko der Fehlinvestition in einer Immobilie vermindern lässt. |
Lage, Lage, Lage und Kosten, Kosten, Kosten
Der Erfolg einer Investition in Immobilien kann mit 2 × 3 Kriterien beschrieben werden: Lage, Lage, Lage auf der einen und Kosten, Kosten, Kosten auf der anderen Seite. Denn eine Immobilie kann noch so schön sein, gibt es keinen solventen und potenten Mieter, ist die Investition zum Scheitern verurteilt.
Zusätzliche Kosten im Auge behalten
Oft ist bereits der Kaufpreis an der Obergrenze dessen, was finanziert werden kann. Hinzu kommen aber Grunderwerbsteuer, Notar-und Gerichtskosten sowie Provisionen für den Erwerb. Diese summieren sich leicht auf mehr als zehn Prozent des Nettopreises.
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