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  • Fachbeitrag · § 15 UStG

    Berechnung des für die Vorsteueraufteilung maßgebenden Flächenverhältnisses

    von Dipl.-Finw. Rüdiger Weimann, Dortmund

    | Die OFD Karlsruhe erläutert die Ermittlung des Flächenschlüssels und verdeutlicht dies anhand dreier Praxisfälle. |

     

    Für die Frage, ob bei einem Grundstück, das sowohl für unternehmerische als auch außerunternehmerische Zwecke verwendet wird, die unternehmerische Mindestnutzung erreicht ist (§ 15 Abs. 1 Satz 2 UStG) oder in den Fällen des Vorsteuerausschlusses nach § 15 Abs. 1b oder 2 UStG ist nach § 15 Abs. 4 UStG grundsätzlich vom Verhältnis der unterschiedlich genutzten Flächen auszugehen.

     

    Für Grundstücke, die unter die Übergangsregelung des § 27 Abs. 16 UStG fallen, ist bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die unentgeltliche Wertabgabe von den gleichen Grundsätzen auszugehen. Die Flächen sind nach folgenden Grundsätzen zu ermitteln: