· Fachbeitrag · § 2 UStG
Hundezucht als unternehmerische Betätigung
| Eine Hundezucht kann eine unternehmerische Tätigkeit mit den entsprechenden steuerlichen Folgen darstellen. Das hat das Finanzgericht Münster aktuell entschieden. Auch mögliche Verluste aus der Zucht schützen nicht vor dieser Auffassung. Im Folgenden haben wir für Sie die Voraussetzungen, unter denen eine Hundezüchterin zur umsatzsteuerpflichtigen Unternehmerin wird, zusammengefasst. |
Um welchen Sachverhalt ging es?
Die Hobbyzüchterin züchtet in ihrem Privathaus Hunde einer bestimmten Rasse, die sie unter anderem auf ihrer Homepage zum Verkauf anbietet. Sie ist Mitglied des Verbands Deutscher Hundezüchter, der unter dem Deutschen Dachverband des Hundewesens organisiert ist. Hierdurch hat die Züchterin gewisse Regularien für die Zucht zu beachten, während nicht in diesem Verband organisierte Züchter deutlich weniger strengen Regeln unterworfen sind.
Da die Hundehalterin in den Streitjahren durch die Welpenverkäufe Erlöse oberhalb der Kleinunternehmergrenze erzielte, setzte das Finanzamt hierauf Umsatzsteuer fest.
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