17.07.2018 · Fachbeitrag ·
Privatliquidation – Innere Medizin
Beim Event-Recorder (auch: Loop-Rekorder) wird nicht kontinuierlich aufgezeichnet. Es handelt sich im Gegensatz zum EKG nach Nr. 650 GOÄ (EKG zur Feststellung einer Rhythmusstörung, Verlaufskontrolle, 152 Punkte) nicht um eine kurzzeitige Untersuchung, sondern um eine mit langer Untersuchungszeit und insgesamt erheblich höherem Aufwand. Die Forderung eines Kostenträgers, die Untersuchung mit der Nr. 650 EKG analog zu berechnen, entspricht deshalb nicht der Forderung nach „Gleichwertigkeit in Art, Kosten- und ...
17.07.2018 · Fachbeitrag ·
Organisationsentwicklung
Falsche Laborwerte, Infektionen, Luftembolien – viele „critical incident“-Berichte zeigen, dass die Blutentnahme aus Verweilkathetern für die Patienten schwere und unnötige Konsequenzen haben kann.
16.07.2018 · Fachbeitrag ·
Haftungsrecht
Eine fehlerhafte therapeutische Aufklärung muss der Patient beweisen (Oberlandesgericht [OLG] Hamm, Urteil vom 23.03.2018, Az. 26 U 125/17). Hier liegt der Fall also anders als bei der sogenannten ...
16.07.2018 · Fachbeitrag ·
Heilmittelwerberecht
Unter welchen Voraussetzungen mit Wirkungsaussagen medizinischer Behandlungsmethoden geworben werden darf, dazu hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt in einem aktuellen Urteil Stellung genommen (Entscheidung vom 25.06.2018, Az. 6 U 74/17). Warum und inwieweit Chefärzte jetzt die Angaben auf ihrer Klinikhomepage überprüfen sollten, verdeutlicht der folgende Beitrag.
16.07.2018 · Fachbeitrag ·
Ethik
Der Rechtsstreit um die Behandlung des inzwischen verstorbenen Alfie Evans (23 Monate) hat in den Medien und in den sozialen Netzwerken europaweites Aufsehen erregt. Professor Nikolaus Haas, Direktor der Klinik für ...
16.07.2018 · Fachbeitrag ·
Chefarztvertretung
Grundsätzlich dürfen sich Wahlärzte, die eine Wahlleistung nicht persönlich erbringen können, vertreten lassen. Bei vorhersehbarer Verhinderung ist dafür eine individuelle Vertretervereinbarung notwendig.
16.07.2018 · Fachbeitrag ·
Haftungsrecht
Gesetzlich versicherte Patienten, die einen Krankenhausaufnahmevertrag, aber keine Wahlleistungsvereinbarung abschließen, erklären sich dadurch mit der Behandlung durch alle – nach dem internen Dienstplan zuständigen – Ärzte des Krankenhauses einverstanden (Oberlandesgericht [OLG] Saarbrücken, Urteil vom 11.04.2018, Az. 1 U 111/17).