20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Röntgen
Manchmal wird bei Durchleuchtung unter Verwendung eines Geräts mit Bildverstärkerkette neben Nr. 5295 GOÄ noch Nr. 5298 GOÄ berechnet, obwohl die GOÄ das schon formal nicht vorsieht (Nr. 5298 GOÄ bezieht sich auf die Nrn. 5010 bis 5290). Daher sollte von Betroffenen geprüft werden, ob tatsächlich lediglich eine Durchleuchtung stattgefunden hat. Wenn nämlich eine Bilddokumentation erfolgt ist – gleich ob auf Film oder Langzeitdatenträger –, ist in der Regel die GOÄ-Nummer für die entsprechende ...
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Innere Medizin
Von einem Leser des „Chefärzte Brief“ wurde gefragt, ob Nr. 695 GOÄ (Entfernung eines oder mehrerer Polypen oder Schlingenbiopsie mittels Hochfrequenzelektroschlinge) berechnet werden kann, wenn die Polypektomie ...
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Orthopädie
Für das Gelenkknorpeldebridement mittels bipolarer Radiofrequenzelektrode empfehlen wir die Analogabrechnung mit Nr. 706 GOÄ. Das Honorar ist zwar etwas geringer als bei einem Analogansatz von Nr. 2257 (zum Beispiel ...
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Ambulante Sprechstunde
Auslöser häufiger Kontroversen ist Nr. 2 in den Allgemeinen Bestimmungen zu Abschnitt B der GOÄ. Dort heißt es: „Die Leistungen nach den Nummern 1 und/oder 5 sind neben den Leistungen nach den Abschnitten C bis O im Behandlungsfall nur einmal berechnungsfähig.“ Einige Kostenträger meinen nun, dass die einmalige Berechnungsfähigkeit auch zutreffe, wenn neben der Beratung und/oder Untersuchung am gleichen Tag auch Laborleistungen erbracht wurden und berechnet werden sollen.
27.11.2013 · Fachbeitrag ·
Vergütungsstudie
Internistische Chefärzte haben 2013 im Durchschnitt 321.000 Euro verdient – und damit radiologische Chefärzte (308.000 Euro) als letztjährige Spitzenverdiener überflügelt. Die Jahresgesamtvergütung von ...
27.11.2013 · Fachbeitrag ·
Sektorenübergreifende Versorgung
Mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz wurde § 116b Sozialgesetzbuch (SGB) V neu gestaltet. Teil 2 der Beitragsserie befasst sich mit den wichtigsten Neuregelungen der allgemeinen Richtlinie, die durch den ...
27.11.2013 · Fachbeitrag ·
Klinikverkauf
Die Übernahme zahlreicher Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG durch den Medizinkonzern Fresenius bestimmte in den vergangenen Monaten die Schlagzeilen im Klinikbereich. Nachdem die Rhön-Minderheitsaktionäre Asklepios und B.Braun die Veräußerung der Gesellschaftsanteile („share-deal“) im Frühjahr dieses Jahres noch hatten verhindern können, übernimmt Fresenius nunmehr 43 Rhön-Kliniken und 15 Medizinische Versorgungszentren im Wege des sogenannten asset-deal. Lesen Sie hier, welche Auswirkungen ...