20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Wird ein Krankenhaus in den Landeskrankenhausplan aufgenommen, sind zuvor abgeschlossene Dienstverträge von privat liquidierenden Chefärzten anzupassen. Dies folgt aus der entsprechenden Anwendung von § 53 Abs. 1 S. 3 Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg (LKHG BW), entschied das Landesarbeitsgericht (LAG) Baden-Württemberg (Urteil vom 20. Juni, Az. 11 Sa 45/12, Abruf-Nr. 134023 ).
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Management
Vertragsärzte haben seit Jahren die Möglichkeit, ihren Patienten „individuelle Gesundheitsleistungen“ (IGel) direkt in Rechnung zu stellen. Diese sind kein Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung und ...
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Arzthaftungsrecht
Das Oberlandesgericht (OLG) München hat mit Urteil vom 22. August 2013 (Az. 1 U 204/12, Abruf-Nr. 134038 ) klargestellt: Ein Facharzt für Orthopädie darf sich bei der Therapiewahl auf die Auswertung einer ...
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Sektorenübergreifende Versorgung
Eine Erstverordnung durch einen ermächtigten Chefarzt ist auch dann als regressrelevante Pflichtverletzung einzustufen, wenn die der Verordnung vorhergehende Behandlung zwar nachweislich stattgefunden hat, die Abrechnung aber vom Krankenhausträger aus Nachlässigkeit versäumt wurde (Bundesozialgericht – BSG, Urteil vom 20. März 2013, Az. B 6 KA 17/12 R, Abruf-Nr. 134039 ). Wegen des Gebots der persönlichen Leistungserbringung müssen im Rahmen der Ermächtigung ausgestellte Verordnungen vom ...
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Leserforum
Leser des „Chefärzte Brief“ haben der Redaktion zwei Anfragen gestellt, die Herz-Ultraschall-Leistungen sowie Elektrophysiologische Untersuchungen (EPU) betreffen. Da die Problematik für zahlreiche Chefärzte ...
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Abrechnung
In einem aktuellen Verfahren hatte sich das Amtsgericht (AG) München unter anderem mit der Frage zu befassen, wie der operative Einbau eines künstlichen Schultergelenks abgerechnet werden darf, wenn der Operateur ...
20.12.2013 · Fachbeitrag ·
Chirurgie
Unsicherheit besteht manchmal darüber, ab wann man von einer „langstreckigen“ Dünndarmresektion im Sinne der Nr. 3181 GOÄ ausgehen darf, und wann für den Eingriff die Nr. 3167 GOÄ anzusetzen ist.