Bei primärem Hyperparathyreoidismus ist eine viermalige Berechnung der Nr. 2756 GOÄ (Ausschälung der Nebenschilddrüse) zulässig. Dies hat das Landgericht Osnabrück in seiner Entscheidung ausdrücklich anerkannt (Urteil vom 4. Mai 2012, Az. 2 S 418/11, Abruf-Nr. 123937 ).
Um den Honorararztvertrag rechtlich möglichst sicher zu gestalten, liegt der Fokus dieses Beitrages zunächst auf den tatsächlichen Voraussetzungen des Honorararztverhältnisses und erst in zweiter Linie werden die ...
Betreiber von Krankenhäusern könnten sich eigentlich freuen: Ab dem 1. Januar 2013 haben sie die Möglichkeit, allgemeine Krankenhausleistungen auch von freiberuflichen Honorarärzten erbringen zu lassen – und ...
Während früher allein die hohe medizinische Kompetenz den Ausschlag für die Besetzung einer vakanten Chefarztstelle gab, sind heute auch Managementkompetenzen unverzichtbar, um eine Abteilung erfolgreich zu führen. Was bedeutet das für den Bereich des Qualitätsmanagements (QM) in einem Krankenhaus: Ist dies ein Thema, mit dem sich auch der Chefarzt intensiver befassen sollte?
Die durchschnittlichen Gesamtbezüge der Chefärzte sind 2012 von zuvor 266.000 Euro auf 279.000 Euro gestiegen. Während die Einkommen im Westen 305.000 Euro erreichten, sind sie im Osten leicht zurückgegangen – auf ...
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Richtlinie zur Fortbildungspflicht der Fachärztinnen und Fachärzte im Krankenhaus überarbeitet. Unklarheiten zum betroffenen Personenkreis, zu Zeitraum und Umfang der ...
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Chefärzte sind häufig mit Arbeits- und auch Weiterbildungszeugnissen beschäftigt – als Ersteller etwa bei Beurteilungen eines Arztes in Weiterbildung, als Empfänger zum Beispiel beim Ausscheiden aus ihrer jetzigen Chefarzt-Position. Anlass genug, die maßgeblichen Rahmenbedingungen für die beiden in der Praxis oft ähnlichen, tatsächlich aber sehr unterschiedlichen Zeugnisse näher zu beleuchten. Der erste Teil der Beitragsreihe widmet sich dem Arbeitszeugnis. In der nächsten Ausgabe wird das ...