Zu den Assistenzgebühren nach den Nrn. 61 und 62 GOÄ gibt es immer wieder Nachfragen von Ärzten. Hintergrund ist häufig, dass Kostenträger wegen deren Berechnung Einwände erhoben haben. Grund genug, das Thema einmal grundsätzlich darzustellen.
Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 4. November 2010 (Az: III ZR 323/09) die strittige Frage entschieden, wer Kostenschuldner der Sachkosten ist, die einem konsiliarisch hinzugezogenen Arzt im Rahmen der ...
Nach § 135 des Sozialgesetzbuchs V sind sowohl Krankenhäuser als auch Vertragsärzte und Rehabilitationseinrichtungen „verpflichtet, ... einrichtungsintern ein Qualitätsmanagement einzuführen und ...
Im Juni 2010 hat der Gemeinsame Bundesausschuss eine neue Mindestmenge für die Behandlung von Früh- und Neugeborenen beschlossen. Demnach darf eine Klinik Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.250 Gramm ab 2011 nur noch behandeln, wenn die Mindestfallzahl von 30 pro Jahr erreicht wird (statt vorher 14). Nun heißt es „Kommando zurück“: Im Dezember hat der G-BA den Beschluss für ganz Deutschland bis zum 28. Februar 2011 ausgesetzt.
Manche private Krankenversicherungen lassen sich vermeintliche Rückforderungsansprüche ihrer Versicherungsnehmer gegen Ärzte bzw. Chefärzte abtreten, um dann mit Hilfe von Sammelklagen gegen die entsprechenden ...
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat mit Rundschreiben vom 30. November 2011 auf wesentliche Änderungen im Heilverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung hingewiesen. Mit den Neuerungen werden die ...
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Ein bei einem Universitätsklinikum im Freistaat Sachsen angestellter Arzt hat gegen seinen Arbeitgeber keinen Anspruch auf Beteiligung an Privatliquidationserlösen der Chefärzte, wenn eine entsprechende Regelung im Arbeitsvertrag weder ausdrücklich getroffen wurde noch vorgesehen war. Dies hat das Landesarbeitsgericht Sachsen in einem Urteil vom 27. August 2010 entschieden.