Mit der Verpflichtung zur Einführung eines internen Qualitätsmanagements (QM) vor fünf Jahren stellte sich für viele Kliniken die Frage, wie dieser Verpflichtung nachzukommen sei. Heute sind viele Kliniken in ihrer Entwicklung vorangekommen: So haben inzwischen schätzungsweise 35 Prozent der Kliniken ein zertifizierungsreifes internes QM-System. Marktführend dürfte hier im Augenblick das KTQ-Modell sein, gefolgt von der DIN EN ISO 9001.
Wenn es zwischen Krankenhausträgern und angestellten Chefärzten zu juristischen Auseinandersetzungen kommt, so beziehen sich diese häufig auf folgende Fragen:
Die Entgeltumwandlung aus dem Bruttoeinkommen ist eine der effektivsten Vorsorgemöglichkeiten für Arbeitnehmer. Kein Wunder, dass Führungskräfte in der Industrie, bei Banken und Versicherungen diese Möglichkeiten ...
Als Maßnahme zur Qualitätssicherung bei zugelassenen Krankenhäusern ist der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) seinem gesetzlichen Ermächtigungsauftrag nachgekommen und hat Ende 2005 die „Vereinbarung zur Fortbildung der Fachärzte in Krankenhäusern“ beschlossen. Fachärztlich tätige Krankenhausärzte sind damit neben der bislang lediglich berufsrechtlich verankerten Fortbildungspflicht nach § 4 Muster-Berufsordnung (MBO) nunmehr auch sozialrechtlich zur Fortbildung gehalten.
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Ein Arzt ist nicht verpflichtet, auf rztliche Kollegen bergroe Rcksicht zu nehmen und dem Patienten gegenber zu verschweigen, wenn einem Kollegen ein Behandlungsfehler unterlaufen ist. Dies ist das Ergebnis eines Urteils des Verwaltungsgerichts Minden vom 30. Juni 2005 (Az: 7 K 818/04 - Abruf-Nr. 060763). Zwar ging es hierbei um einen Zahnarzt, aber eine solche Konstellation kann jeden Arzt treffen.