01.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Familienheim
Der Erwerb von Wohnungseigentum von Todes wegen durch ein Kind ist nicht steuerbefreit, wenn das Kind die Wohnung nicht selbst nutzt, sondern unentgeltlich einem Dritten zur Nutzung überlässt. Das gilt auch bei einer unentgeltlichen Überlassung an nahe Angehörige – so der BFH am 5.10.16.
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01.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Das erbschaftsteuerlich begünstigte Vermögen und das nicht begünstigte Verwaltungsvermögen werden in Holding- bzw. Konzernstrukturen gemäß dem durch das Erbschaftsteueranpassungsgesetz eingefügten § 13b Abs. 9 ErbStG im Wege einer Verbundvermögensaufstellung ermittelt. Damit sollen die aus dem bisherigen Recht bekannten positiven sowie negativen Kaskadeneffekte bei der Berechnung des Verwaltungsvermögens im neuen Recht vermieden werden. Der folgende Musterfall geht auf die Ermittlung ...
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01.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommensteuer
Der Berater muss neben den schenkungsteuerlichen Folgen einer mittelbaren Grundstücksschenkung auch die einkommensteuerlichen Komponenten berücksichtigen.
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01.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz
Im Fall beschränkter Steuerpflicht (§ 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG) gewährt Deutschland gemäß § 16 Abs. 2 ErbStG lediglich einen Freibetrag von 2.000 EUR. § 16 Abs. 1 ErbStG mit deutlich höheren Freibeträgen, die sich nach den persönlichen Verhältnissen zwischen dem Schenker/Erblasser und dem Erwerber richten, bleibt ausgeschlossen. Das soll sich nun mit der Verkündung des StUmgBG, das als Referentenentwurf vorliegt, ändern.
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20.12.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Familienheim
Die Steuerbefreiung nach § 13 Abs. 1 Nr. 4b ErbStG fällt mit Wirkung für die Vergangenheit weg, wenn der Erwerber das Familienheim auf seine Tochter überträgt und dasselbe sodann nur noch aufgrund eines vorbehaltenen Nießbrauchsrechts zu eigenen Wohnzwecken nutzt, so das FG Münster mit Urteil vom 28.9.16.
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20.12.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesfinanzhof
Im Jahr 2011 wurde die Steuerfestsetzung für das Jahr 2007 des im Jahr 2009 verstorbenen Erblassers E geändert, wodurch sich KiSt-Nachforderungen ergaben. Die Klägerin K leistete die auf sie gemäß ihrem Erbanteil entfallende KiSt-Nachzahlung und begehrte hierfür den Sonderausgabenabzug nach § 10 Abs. 1 Nr. 4 EStG. Das FA lehnte ab.
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19.12.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Redaktion Erbfolgebesteuerung
wir habe gute Neuigkeiten für Sie: Es bleibt alles beim Alten! Allein aus technischen Gründen werden Sie in 2017 erstmals 12 statt wie bisher 10 Ausgaben der ErbBstg Erbfolgebesteuerung erhalten!
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13.12.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbscheinsverfahren
Das OLG München hatte sich in seinem Beschluss vom 8.11.16 mit der Frage zu beschäftigen, wer im Erbscheinsverfahren zu beteiligen ist.
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07.12.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Verlustvortrag nach alter Rechtslage
Ist auszuschließen, dass der Erbe die den Verlustvorträgen zugrunde liegenden Verbindlichkeiten des Erblassers zu tragen hat, kann er den Verlustvortrag des Erblassers mangels Beeinträchtigung seiner Leistungsfähigkeit nicht beanspruchen – so der BFH.
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30.11.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Land- und Forstwirtschaft
Gegenstand der Übertragung nach § 6 Abs. 3 EStG bzw. § 7 Abs. 1 EStDV a. F. ist die betriebliche Sachgesamtheit in dem Umfang, den sie im Zeitpunkt des wirtschaftlichen Übergangs hat. Vorherige Veränderungen des Betriebsvermögens – in Gestalt von Entnahmen oder Veräußerungen –, stehen der Buchwertfortführung nicht entgegen, sofern diese nicht den Untergang der Sachgesamtheit als funktionsfähige betriebliche Einheit bewirkt haben.
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