30.11.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Ist-Besteuerung
Bei Einnahmen-Überschussrechnern stellt sich oft die Frage, ob Einnahmen und Ausgaben noch dem vergangenen oder bereits dem neuen Jahr zuzuordnen sind. Insbesondere die Zehn-Tages-Frist des § 11 EStG ist streitanfällig. Doch auch umsatzsteuerlich kann die Zuordnung zum korrekten Besteuerungszeitraum streitig sein, z. B. wenn das Honorar eines Ist-Versteuerers vom Auftraggeber kurz vor dem Jahreswechsel überwiesen wird. Die Wertstellung auf dem Bankkonto des Empfängers erfolgt dann ...
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30.11.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Das bilanzielle Eigenkapital einer GmbH kann auf verschiedene Weise verändert werden. Neben einer ordentlichen Erhöhung des Stammkapitals können z. B. auch Einzahlungen in die Kapitalrücklage vorgenommen oder Gesellschafterdarlehen in die Kapitalrücklage umgebucht werden. Das Eigenkapital kann auch wieder verringert werden. Neben der ordentlichen Herabsetzung des Stammkapitals mit Auszahlung an die Gesellschafter kommt auch in Betracht, die vorhandene Kapitalrücklage aufzulösen und an ...
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30.11.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Drittes Quartal 2023
Wie gewohnt haben wir auch aus den im dritten Quartal 2023 veröffentlichten FG-Entscheidungen wieder die besonders praxisrelevanten Entscheidungen auf den Punkt gebracht und um weiterführende Hinweise für die Gestaltungsberatung ergänzt.
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30.11.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Dass Ladevorgänge bei Elektrofahrzeugen technisch eine Herausforderung darstellen, ist hinreichend bekannt. Neu ist sicher, dass die Vorgänge es auch umsatzsteuerlich „in sich“ haben. Die Praxis unterscheidet die Ladevorgänge nach der Anzahl der Beteiligten in Zwei-Personen- und Drei-Personen-Beziehungen. Die Zwei-Personen-Beziehungen hat der EuGH nunmehr erfreulich klar und eindeutig eingeordnet (EuGH 20.4.23, C-282/22, Abruf-Nr. 236735 ). Ι
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28.11.2023 · Nachricht aus GStB · Abgabenordnung
Wird die Steuerfestsetzung, auf die sich der Verspätungszuschlag bezieht, zugunsten des Steuerpflichtigen geändert, hat die Behörde zu prüfen, in welchem Umfang die für die Festsetzung des Zuschlags maßgebenden Gesichtspunkte noch gegeben sind (so FG Münster 23.5.23, 5 K 3592/19 für Verspätungszuschläge zur Umsatzsteuer 2016 und 2017, als die Neuregelung des § 152 AO noch nicht in der Welt war.). Enthält der Änderungsbescheid in solchen Fällen keine vollständig neue ...
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28.11.2023 · Nachricht aus GStB · Regelinsolvenzverfahren
Das FG Niedersachsen (22.6.23, 3 K 105/22; Rev. BFH: VIII R 15/23) hat entschieden, dass die Vergütung des Insolvenzverwalters jedenfalls dann keine Betriebsausgabe darstellt, wenn die Voraussetzungen des § 3 Abs. 1b) InsVV nicht vorliegen. Nach dem Urteil des FG kommt auch ein Abzug der Gebühren als außergewöhnliche Belastung mangels Außergewöhnlichkeit nicht in Betracht. Die Überschuldung von Privatpersonen sei kein gesellschaftliches Randphänomen. Daher seien Insolvenzverfahren von ...
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28.11.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Gesprächsleitfaden
Das nahende Jahresende ist häufig eine Gelegenheit, einen Blick zurückzuwerfen und zugleich frühzeitig die Weichen für das kommende Jahr zu stellen. Was ist passiert? Welche Vorhaben wurden umgesetzt? Welche Aufgaben warten im neuen Jahr? Dies gilt insbesondere für die Bereiche, in denen Sie als Steuerberater gefragt sind: die laufende Steuerberatung, geplante Transaktionen und insbesondere auch die Nachfolge- und Vermögensplanung. Deshalb lohnt es sich, gemeinsam mit dem Mandanten einen ...
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28.11.2023 · Nachricht aus GStB · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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28.11.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Wenn eine mittelständische GmbH insolvent wird, stellt sich immer die Frage, wer welche Verluste anerkannt bekommt. Da eine kleine GmbH normalerweise nur dann Bankkredite erhält, wenn sich einer oder mehrere Gesellschafter für die Rückzahlung verbürgen, ist im Regelfall der größte Anteil an den Verlusten aufgrund der Inanspruchnahme aus diesen Gesellschafterbürgschaften entstanden. Hier stellt sich nun die Frage, unter welchen Voraussetzungen diese beim Gesellschafter tatsächlich ...
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21.11.2023 · Nachricht aus GStB · Liebhaberei
Wird ein Objekt mit einer Größe von mehr als 250 qm Wohnfläche vermietet, können aufgrund der Vermietung entstehende Verluste nicht ohne Weiteres mit anderen Einkünften des Steuerpflichtigen verrechnet werden. Dies hat der BFH mit Urteil vom 20.6.23 (IX R 17/21) entschieden.
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