30.10.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Geschäftsaktivitäten
Infolge der fortschreitenden Globalisierung und Digitalisierung entfalten immer mehr inländische Steuerpflichtige weltweit umfangreiche und nicht nur kurzweilige Geschäftsaktivitäten. Dabei handelt es sich längst nicht mehr nur um Großkonzerne, auch deutsche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind betroffen. Um sicherzustellen, dass das Steueraufkommen aus den Auslandsaktivitäten auch „gehoben“ wird, ist der Fiskus auf die Mithilfe des Steuerpflichtigen angewiesen. Doch wann genau ...
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30.10.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Gewerbesteuer
Die erweiterte gewerbesteuerliche Kürzung gemäß § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG hat sich zu einem ständigen Brennpunkt in der steuerlichen Gestaltungsberatung entwickelt. Der folgende praktische Fall stellt die jüngsten Rechtsentwicklungen im Rahmen dieser Vorschrift in Bezug auf den Erhalt einer Haftungsvergütung ohne Beteiligung an einer grundbesitzhaltenden Personengesellschaft dar.
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24.10.2023 · Nachricht aus GStB · Wichtiger Hinweis der Redaktion
Wer GmbHs betreut, weiß: Es reicht nicht, nur die aktuelle Gesetzgebung, Urteile und Verwaltungsschreiben im Blick zu haben. Um für Ihre Mandanten das Optimum herauszuholen, braucht es passgenaue Handlungsstrategien. Deshalb hat die Redaktion der GStB für Sie eine Sonderausgabe zusammengestellt mit direkt nutzbaren Gestaltungen zu aktuellen Beratungsschwerpunkten. Sie erfahren darin, ob es lukrativer ist, Gewinne auszuschütten, „abzusaugen“ oder dem Gesellschafter über ...
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24.10.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebsaufspaltung
Einer der häufigsten Beratungsfehler tritt auf, wenn eine Betriebsaufspaltung ungewollt aufgelöst wird. Zur Umgehung dieses Risikos wird das Besitzunternehmen häufig steuerneutral nach § 24 UmwStG in eine gewerblich geprägte GmbH & Co. KG eingebracht. Doch das kann zur Steuerfalle werden, wenn die Einbringung innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb von Betriebsgrundstücken erfolgt.
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24.10.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalertragsteuerabzug
Wird bei einem Anteilstausch eine Barzahlung geleistet, so gilt diese grundsätzlich als Kapitalertrag und ist sofort zu besteuern. Diese Regelung des § 20 Abs. 4a S. 2 EStG, die mitunter viele Anleger überrascht, ist vom BFH im Jahre 2022 allerdings eingeschränkt worden. Das BMF verfügt nun die Anwendung des Urteils mitsamt einer erfreulichen Vereinfachungsregelung. Da für die Kreditinstitute noch eine Übergangsregelung gilt, sollten Anleger die Abrechnungen ihrer Bank genau prüfen ...
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24.10.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Strenge Formanforderungen
Dass es sich bei der Organschaft um ein Rechtsinstitut mit strengen Formanforderungen handelt, hat der BFH jüngst in einer Entscheidung erneut bestätigt (BFH 3.5.23, I R 7/20, Abruf-Nr. 236253 ). In diesem Fall hatte der Steuerpflichtige aber Glück, dass die Organschaft wegen eines Formfehlers nicht anerkannt wurde und er zumindest teilweise steuerliche Vergünstigungen zugesprochen bekam. Häufig geht es für die an der Organschaft beteiligten Unternehmen jedoch nicht so glücklich aus, ...
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17.10.2023 · Nachricht aus GStB · Schenkungsteuer
Der BFH hat in seinem Urteil vom 26.7.23 (II R 35/21) entschieden, dass ein für Zwecke der Schenkungsteuer gesondert festgestellter Grundbesitzwert für alle Schenkungsteuerbescheide bindend ist, bei denen er in die steuerliche Bemessungsgrundlage einfließt. Das gilt auch für die Berücksichtigung eines früheren Erwerbs bei einem sog. Nacherwerb nach § 14 Abs. 1 Satz 1 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG), d.h. bei einer Schenkung, die innerhalb von zehn Jahren nach ...
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17.10.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Abfindungen
Eine Abfindung für den Verlust des Arbeitsplatzes kann zur Aufstockung eines Wertguthabenkontos genutzt werden. Das heißt, die Einzahlung einer Abfindung in ein Zeitwertkonto kann nach § 3 Nr. 53 EStG lohnsteuerfrei erfolgen (BFH 3.5.23, IX R 25/21).
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17.10.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Betriebskantinen bieten in umsatzsteuerlicher Hinsicht besondere Herausforderungen. Denn üblicherweise sind die von den Mitarbeitern gezahlten Entgelte für die Speisen nicht kostendeckend, sodass es eines Zuschusses bzw. eines gesonderten – zusätzlichen – Entgelts des Arbeitgebers bedarf. Die Frage ist dann, ob dem Arbeitgeber der Vorsteuerabzug zusteht, wenn ihm der Kantinenbetreiber über den Zuschuss bzw. das gesonderte Entgelt eine Rechnung mit Umsatzsteuerausweis ausstellt. Das FG ...
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16.10.2023 · Nachricht aus GStB · Fuhrpark
Die beabsichtigte Anschaffung eines Luxus-Kfz im Ausland ist nicht betrieblich veranlasst, wenn nicht festgestellt werden kann, dass diese Anschaffung – wie behauptet – der erste Schritt zu einer grundlegenden Umstellung des bisherigen Geschäftsmodells des Kfz-Handels (Flottengeschäft im B2B-Bereich) auf den Einzelhandel mit Luxus-Kfz gewesen ist (FG Niedersachsen 12.7.23, 9 K 173/21).
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