27.03.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Steuererklärungen
Ständig neue Gesetze, Urteile und Verwaltungsanweisungen sorgen dafür, dass selbst bei erfahrenen Bearbeitern bei der Erstellung der Steuerunterlagen keine Routine einkehrt. Der Spagat zwischen zwingend einzuhaltenden Vorschriften und Optimierungsspielräumen wird immer schwieriger. Dieser Leitfaden für den betrieblichen Bereich soll hierbei Hilfestellung geben. Ein zweiter Leitfaden für die „Privaten Steuererklärungen 2012“ wird in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Sie können ...
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27.03.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerberater in eigener Sache
Der BGH hatte in 2012 zwei hochinteressante Fälle zu entscheiden, bei denen es um die Frage ging, ob die Tätigkeit als Geschäftsführer einer GmbH bzw. eine gewerbliche Inkassotätigkeit mit dem Beruf des Steuerberaters vereinbar ist. Die beiden Streitfälle zeigen, wie schnell man als Steuerberater seine Zulassung gefährden kann.
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27.03.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Der EuGH kommt in einer mit Spannung erwarteten Grundsatzentscheidung zu dem Ergebnis, dass auch extern erbrachte Anlageberatungsleistungen für Investmentfonds grundsätzlich zur umsatzsteuerfreien Verwaltung von Investmentvermögen i.S. des § 4 Nr. 8 lit. h UStG zählen (EuGH 7.3.13, C-275/11, Abruf-Nr. 131007 ). Dies ist von erheblicher praktischer Bedeutung, da die erhobene Umsatzsteuer regelmäßig zu einer Definitivbelastung der Fondsgesellschaft bzw. des Investmentvermögens geführt ...
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26.03.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Viertes Quartal 2012
Auch im vierten Quartal 2012 haben die Finanzgerichte wieder in einer Vielzahl von Entscheidungen die bisherige Rechtslage hinterfragt, die Verwaltungspraxis infrage gestellt oder die Verfassungs- und EU-Rechtskonformität von steuerlichen Vorschriften bezweifelt. Die für die Gestaltungspraxis wichtigsten Entscheidungen haben wir für Sie auf den Punkt gebracht.
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Das BMF hat für die Abgrenzung einer Werklieferung von einer Werkleistung bei Reparaturen an beweglichen körperlichen Gegenständen jetzt brandaktuell eine zweistufige Prüfung vorgeschrieben. Die Grundsätze sind bereits für Umsätze anzuwenden, die nach dem 31.12.12 ausgeführt werden (BMF 12.12.12, Az. IV D 2 - S 7112/11/10001).
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitnehmer
Der Vorteil aus einem vom Arbeitgeber eingeräumten Aktienoptionsrecht fließt dem Arbeitnehmer zu dem Zeitpunkt zu, in dem er das Recht ausübt oder anderweitig verwertet (BFH 18.9.12, VI R 90/10).
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat in einer bemerkenswerten Entscheidung erstmals die Entkräftung des Beweises des ersten Anscheins, der für eine private Nutzung betrieblicher Pkw spricht, bejaht, wenn für private Fahrten andere Fahrzeuge zur Verfügung stehen, die dem betrieblichen Fahrzeug in Status und Gebrauchswert vergleichbar sind (BFH 4.2.12, VIII R 42/09, DB 13, 262). Ferner hat der BFH deutlich gemacht, dass eine GbR nach ihrer Auflösung so lange fortbesteht, bis alle Ansprüche und Verpflichtungen, die ...
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22.03.2013 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Unter Berücksichtigung des Grundsatzes der einheitlichen Leistung und der Rechtsprechung zur Abgrenzung von Haupt- und Nebenleistung bei Hotelumsätzen ist es ernstlich zweifelhaft, ob § 12 Abs. 2 Nr. 11 S. 2 UStG so ausgelegt werden kann, dass Verpflegungsleistungen grundsätzlich nicht unmittelbar der Vermietung dienen (FG München 12.11.12, 2 V 2192/12, StE 13, 24).
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19.03.2013 · Nachricht aus GStB · Einspruch des Monats
Bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG ist die Einlage von Wirtschaftsgütern des Umlaufvermögens bereits im Zeitpunkt der Einlage gewinnmindernd zu berücksichtigen. Oder kann die Einlage eines Wirtschaftsguts doch erst zum Zeitpunkt der Veräu ßerung gewinnmindernd berücksichtigt werden? Wann erfolgt die Zuordnung des Wirtschaftsguts zum Betriebsvermögen?
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01.03.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Land- und Forstwirtschaft
Ehegatten können in der Land- und Forstwirtschaft auch ohne ausdrücklichen Gesellschaftsvertrag eine Mitunternehmerschaft bilden, wenn sie jeweils einen erheblichen Teil der selbst bewirtschafteten Grundstücke zur Verfügung stellen. Dabei kommt es – entgegen der bisherigen Rechtsprechung des BFH – nicht darauf an, ob dem Ehegatten das Fruchtziehungsrecht an den zur Verfügung gestellten Grundstücken als Alleineigentümer, als Miteigentümer oder als Pächter zusteht. Die praktischen ...
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