06.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitnehmer
Der BFH hat kürzlich unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung entschieden, dass ein Arbeitnehmer nicht mehr als eine - unter Umständen aber auch keine – regelmäßige Arbeitsstätte innehaben kann (BFH 9.6.11, VI R 55/10, VI R 36/10, VI R 58/09). Die Finanzverwaltung hat diese neue Sichtweise nun in allen noch offenen Fällen für allgemein anwendbar erklärt (BMF 15.12.11, IV C 5 - S 2353/11/10010).
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschaftsrecht
Mindestens einmal im Jahr muss bei einer GmbH eine Gesellschafterversammlung stattfinden, die über die Feststellung des Jahresabschlusses und die Ergebnisverwendung entscheidet. Dennoch ist längst nicht jedem Betroffenen klar, wie man solche Versammlungen ordnungsgemäß einberuft und durchführt. Schlimmstenfalls können die gefassten Beschlüsse dann unwirksam sein. Der Beitrag zeigt, welche typischen Fehler in der Praxis immer wieder vorkommen und wie man sie leicht vermeiden kann.
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Steuererklärungen
Einen so großen Wurf wie die Bilanzrechtsreform gab es für die Abschlüsse und Steuererklärungen 2011 zwar nicht. Jedoch sind alle Jahre wieder genug „Kleinigkeiten“ zu beachten, sodass eine echte Routine bei den Abschlussarbeiten nicht einkehrt. Welche Bilanzpositionen man genauer unter die Lupe nehmen sollte, wo noch Gestaltungspotenzial besteht und wie man sicherstellt, dass man kein Detail übersieht, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Kommanditgesellschaft
Schon im März letzten Jahres hatte der BFH geurteilt, dass die Festvergütung, die ein geschäftsführender Komplementär einer KG für seine Haftung erhält, als Entgelt für eine einheitliche - die Geschäftsführung, Vertretung und Haftung umfassende - Leistung umsatzsteuerpflichtig sei (BFH 3.3.11, V R 24/10). Die Finanzverwaltung hat darauf nun reagiert und verfügt, dass auch die „reine Haftungsübernahme“ gegen Entgelt ab dem 1.1.12 eine umsatzsteuerbare und -pflichtige Leistung ...
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen
Für die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen gewährt der Gesetzgeber auf Antrag eine Steuerermäßigung von 20 % der Aufwendungen, höchstens 1.200 EUR (§ 35a Abs. 3 EStG). Die Steuerermäßigung kann jedoch nur in Anspruch genommen werden, wenn die Handwerkerleistung im Haushalt des Steuerpflichtigen ausgeübt oder erbracht wird. Wer also seine Wohnung instand setzt oder modernisiert, kann die im Haushalt des ...
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Personelle Verflechtung
Die für eine Betriebsaufspaltung erforderliche personelle Verflechtung ist auch im Verhältnis zwischen einer AG und ihrem Mehrheitsaktionär zu bejahen. Die Grundsätze der Betriebsaufspaltung gelten für GmbH und AG in gleicher Weise. Die Strukturunterschiede rechtfertigen es nicht, das Vorliegen eines einheitlichen Betätigungswillens je nach Rechtsform unterschiedlich zu beurteilen (BFH 23.3.11, X R 45/09).
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06.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Innergemeinschaftlicher Handel
Das BMF verlangt bekanntlich für alle Umsätze nach dem 31.12.11 zum Nachweis der Steuerfreiheit einer innergemeinschaftlichen Waren-Lieferung den neuen Gelangensnachweis. Es hat jetzt die ursprünglich dreimonatige Übergangsfrist auf sechs Monate bis 30.6.12 verlängert (BMF 6.2.12, IV D3 – S 7141/11/10003; Abruf-Nr. 120431 ).
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10.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · der praktische Fall
Anhand eines Musterfalls werden im Folgenden die Auswirkungen des Entwurfes eines neuen Umwandlungssteuererlasses vom 2.5.11 auf die Einbringung eines Teilbetriebs in eine Kapitalgesellschaft dargestellt. Es wird aufgezeigt, welche steuerlichen Auswirkungen sich beim übertragenden und beim übernehmenden Rechtsträger ergeben, welche Probleme der neue Teilbetriebsbegriff für die Praxis mit sich bringt und dass bei der Übertragung sperrfristbehafteter Anteile höchste Vorsicht geboten ist.
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08.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerbelastungsvergleich
Für den steuerlichen Berater stellt sich immer wieder die Frage, welche Rechtsform er seinem Mandanten für dessen wirtschaftliche Betätigung empfehlen soll. Ist im Einzelfall eine Kapitalgesellschaft von Vorteil oder soll es doch lieber eine Personengesellschaft sein? Neben der steuerlichen Belastung können auch Kriterien wie Beratungsaufwand, Notarkosten, Publizitätspflichten oder das Erbrecht ausschlaggebend sein. In unserem Musterfall wird analysiert, wann sich ein Wechsel der ...
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03.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Das Kabinett hat am 7.12.11 den Entwurf eines Gesetzes beschlossen, mit dem die Steuerbürger in den Jahren 2013 und 2014 von den Wirkungen der kalten Progression entlastet werden sollen. Der geplante Ausgleich hat ein Volumen von insgesamt sechs Milliarden EUR pro Jahr. Er wird 2013 und 2014 in zwei Schritten umgesetzt und umfasst folgende Eckpunkte:
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