20.02.2023 ·
Checklisten aus GStB · Downloads · Steuererklärungen
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Flut von Neuregelungen, die bei der Erstellung der Steuererklärungen 2022 zu beachten sind.
Wir haben unsere praxiserprobte und bewährte Checkliste für Sie an die aktuellen Entwicklungen aus Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung angepasst. Hierdurch erhöhen Sie die Arbeitseffizienz in Ihrer Kanzlei und erleichtern Ihren Mitarbeitern die Arbeit. Unsere Checkliste für die Erstellung der betrieblichen Steuererklärung führt Sie bequem und ... > lesen
20.02.2023 ·
Checklisten aus GStB · Downloads · Steuererklärungen
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07.02.2023 · Nachricht aus GStB · Abgabenordnung
Mit Urteil vom 17.11.22 (V R 12/20) hat der BFH entschieden, dass der Verkauf von Waren grundsätzlich eine typische Handelstätigkeit ist, die nicht die Voraussetzungen eines steuerlich privilegierten Zweckbetriebs i. S. von § 68 Nr. 4 AO erfüllt.
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07.02.2023 · Nachricht aus GStB · Verfassungsmäßigkeit
Nach § 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG sind zwei Drittel der Aufwendungen, höchstens 4.000 EUR je Kind, für Dienstleistungen zur Betreuung eines zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehörenden Kindes, welches das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder wegen einer vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetretenen körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung außerstande ist, sich selbst zu unterhalten, Sonderausgaben. Das FG Thüringen (1.2.22, 3 K 210/21; Rev. BFH: III R 9/22) hält diese ...
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07.02.2023 · Nachricht aus GStB · Land- und Forstwirtschaft
Nach einem Gerichtsbescheid des FG Mecklenburg-Vorpommern (22.12.21, 3 K 412/17; Rev. BFH: VI R 3/22) soll im Falle der Gründung eines landwirtschaftlichen Betriebs bei der Ermittlung des erzielbaren Totalgewinns, der für die Prüfung der Gewinnerzielungsabsicht maßgeblich ist, ein sich möglicherweise ergebender Veräußerungs- bzw. Aufgabegewinn nicht zu berücksichtigen sein, wenn stille Reserven in den landwirtschaftlichen Flächen des Betriebs nur ins Blaue hinein behauptet werden, ...
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07.02.2023 · Nachricht aus GStB · Aufklärung von Vermögenszuwächsen
Laut FG Münster dürfen verdeckte Bareinlagen nicht allein deshalb zu Hinzuschätzungen von Betriebseinnahmen bei einer Kapitalgesellschaft führen, weil die Mittelherkunft beim Gesellschafter nicht aufklärbar ist (FG Münster 18.5.22, 10 K 261/17 K,U, EFG 22, 1461). Es gilt der Grundsatz, dass die Gesellschaft allein aufgrund der Stellung ihres Gesellschafter-Geschäftsführers (GGf) nicht dazu verpflichtet ist, bei der Aufklärung von Vermögenszuwächsen mitzuwirken, die in der Sphäre des ...
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07.02.2023 · Nachricht aus GStB · Feststellungsverfahren
Ob die Einkünfte eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA einheitlich und gesondert gem. § 180 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 Buchst. a AO festzustellen sind, ist höchst umstritten. Die Rechtsprechung lehnt eine solche Feststellung für die Komplementäre der KGaA überwiegend ab (vgl. zuletzt BFH 15.3.17, I R 41/16; FG Schleswig-Holstein 26.8.20, 5 K 186/18). Der wohl überwiegende Teil der Literatur befürwortet dagegen die Durchführung eines Feststellungsverfahrens (u. a. Brandis in: ...
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31.01.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Bei der Beratung von Organschaften kommt es immer wieder zu unliebsamen Überraschungen. Denn im Gegensatz zu „normalen“ Unternehmen, deren Handeln im Regelfall auch von der Finanzverwaltung nach wirtschaftlichen Kriterien beurteilt wird, gilt es, bei der Organschaft strenge Formvorschriften zu beachten. Die Korrektur einer unvollständigen, unklaren oder gar unzulässigen Formulierung des beim Registergericht hinterlegten Gewinnabführungsvertrages ist im Regelfall – zumindest für die ...
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30.01.2023 · Nachricht aus GStB · Grunderwerbsteuer
Wird bei einem Grundstückskaufvertrag die grundsätzliche Verpflichtung des Verkäufers, das Grundstück frei von Rechtsmängeln zu übergeben (§ 433 Abs. 1, § 435 BGB), vertraglich abbedungen, belässt der Grundstückskäufer also die Nutzungen dem Verkäufer oder einem Dritten über diesen Zeitpunkt hinaus, liegt darin ein geldwerter Vorteil, den der Käufer für den Erwerb der Sache hingibt. Dies rechtfertigt nach einem Urteil des FG Baden-Württemberg (8.7.22, 5 K 2500/21; Rev. BFH: II ...
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30.01.2023 · Nachricht aus GStB · Personengesellschaften
Nach einer Entscheidung des FG Münster (20.7.22, 9 K 3170/19 F; Rev. BFH: IV R 28/22) fällt das negative Kapitalkonto des Gesellschafters einer Personengesellschaft zu dem Zeitpunkt weg, an dem feststeht, dass ein Ausgleich mit zukünftigen Gewinnanteilen nicht mehr in Betracht kommt. Das soll insbesondere bei einer Einstellung des werbenden Betriebs einer GmbH & Co. KG der Fall sein, wenn keine Anhaltspunkte dafür bestehen, dass eine neue Betätigung aufgenommen werden soll.
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